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Autor/inBarth, Renate
Titel"Baby-Lese-Stunden" für Eltern mit exzessiv schreienden Säuglingen - das Konzept der "angeleiteten Eltern-Säuglings-Übungssitzungen".
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 8, S. 537-549Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterWeinen; Säugling; Eltern-Kind-Kommunikation; Kleinkind; Schlafstörung; Elterntraining
AbstractDer speziell für Eltern mit exzessiv schreienden Säuglingen in der Hamburger Beratungsstelle "MenschensKind" entwickelte Behandlungsansatz der "angeleiteten Eltern-Säuglings- Übungssitzungen" wird dargestellt. Er berücksichtigt Befunde aus neueren Untersuchungen, die eine Dysregulation der Schlaf-Wach-Organisation bei exzessiv schreienden Säuglingen nahelegen. Es mehren sich die Hinweise, dass diese Säuglinge insgesamt weniger schlafen, kürzere Schlafphasen haben, stärkere Probleme haben in den Schlafzustand zu gelangen (und dafür extensive elterliche Interventionen benötigen), nachts häufiger aufwachen und länger wach sind sowie tagsüber oft nur kurze Nickerchen machen. Aber auch die Wachphasen sind von geringerer Qualität: die Säuglinge sind oft müde und quengeln oder schreien. Ein bedeutsames Ergebnis besteht darin, dass die Schreiattacken zeitlich mit Schlafdefiziten korrespondieren, das heißt Schreien und Schlafen in einer negativen Beziehung zueinander stehen. Obwohl die Schlaf-Wach-Organisation Reifungsprozessen unterliegt, kann sie doch durch wechselseitige Eltern-Kind-Regulationen beeinflusst werden. Das Ziel des Behandlungsansatzes besteht darin, den Eltern zu helfen, die Signale ihres Kindes entwicklungspsychologisch angemessen zu interpretieren und zu beantworten. Dazu werden sie zu einer Zeit einbestellt, in der die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind schreit, hoch ist. So können sie im Kontext einer therapeutischen Beziehung die Erfahrung machen, dass sie in der Lage sind, ihr zuvor als unstillbar schreiend wahrgenommenes Baby selbst zu beruhigen. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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