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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Evaluation liegt in Deutschland immer mehr im Trend. Dokumentiert wurde dies auf der dritten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) Ende November in Berlin. Dort trafen sich rund 200 Teilnehmer, die in sechs Arbeitskreisen über das Thema "Evaluation - Reformmotor oder Reformbremse" diskutierten. Das Betätigungsfeld der Evaluatoren ist groß und umfaßt beispielsweise Bewertungen von Schulen, Verwaltungen oder der Entwicklungspolitik. Auch an deutschen Hochschulen wird verstärkt evaluiert. Im Mittelpunkt stehen dabei die Studien- und Lehrbedingungen der Fachbereiche. Während im Jahr 1997 lediglich drei Verbände und Agenturen Studiengänge überprüften, werden es im nächsten Jahr bereits acht Netzwerke sein. So wird zum Beispiel die "Evaluationsagentur Baden-Württemberg" auf Beschluss der Landesregierung in Stuttgart im Jahr 2001 beginnen, flächendeckend Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hochschulen zu evaluieren. Bereits 1994 wurde der Verbund Norddeutscher Universitäten ("Nordverbund") gegründet. In Niedersachsen wurden seit 1995 mehr als 140 Gutachten über die Qualität von Studium und Lehre an Universitäten und Fachhochschulen von der "Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover" (ZEvA) erstellt. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Haerdle, Benjamin: Evaluation en vogue. 2000.
2667343
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