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Autor/inVossler, Andreas
TitelAls Indexpatient ins therapeutische Abseits? - Kinder in der systemischen Familientherapie und -beratung.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 6, S. 435-449Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterTherapeutenrolle; Zufriedenheit; Kind; Psychotherapie; Familientherapie; Prozess; System; Technik; Klient
AbstractMit der Etablierung von systemischen Therapie- und Beratungsansätzen in Erziehungsberatung und Kinder- und Jugendpsychiatrie hat sich auch das Verständnis für Kinder im therapeutischen Kontext gewandelt. Sie gelten als Bestandteile des familiären Systems, die mit ihren Symptomen einengende Wirklichkeitskonstruktionen und leiderzeugende Interaktionsmuster anzeigen (Indexpatienten). Dementsprechend werden sie häufig im Familiensetting behandelt. Vor diesem Hintergrund wird die besondere Situation von Kindern in der Praxis der systemischen Familientherapie untersucht. Den wenigen Befunden der Studien aus der Praxisforschung, die sich mit diesem Thema beschäftigen, werden systemtheoretische Grundannahmen gegenübergestellt. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Kinder nur unzureichend in die Therapiesitzungen integriert und zum Teil auch ausgegrenzt werden. Sie empfinden die Familiengespräche oft als erwachsenenorientiert und sehen ihre Bedürfnisse und Sichtweisen nur wenig berücksichtigt. Als mögliche Ursachen hierfür werden eine emotionale und/oder kognitive Überforderung besonders jüngerer Kinder durch familientherapeutische Methoden (etwa zirkuläre Fragen) sowie Defizite in der Ausbildung von Familientherapeuten diskutiert. Die abschließenden Überlegungen zu therapeutischen Implikationen aus der vorgestellten Befundlage beinhalten Vorschläge zu kindergerechteren methodischen Zugängen und einer reflektierten therapeutischen Haltung (Transparenz, Partizipation, Respekt) Kindern gegenüber. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2002_(CD)
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