Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Sproß, Katja |
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Titel | Wirtschaft profitiert von Hochschulen. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 19, S. 23Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Staat; Humankapital; Investition; Wirtschaft; Hochschulbildung; Hochschule; Nutzeffekt; Australien |
Abstract | Ein "Runder Tisch" mit Vertretern der Wirtschaft und der Hochschulen Australiens hat Zahlen vorgelegt, aus denen der "Profit" hervorgeht, den die australische Wirtschaft im Allgemeinen und die Staatskasse im Besonderen aus dem Hochschulsektor beziehen. Nach Berechnungen des Forschungsinstituts für internationale Wettbewerbsfähigkeit der Curtin-Universität tragen die Hochschulen 26 Milliarden Mark zur Volkswirtschaft bei. Dies entspricht zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Weitere 11,7 Milliarden Mark werden als "Netto-Humankapital-Gewinne" verbucht, 2,8 Milliarden Mark resultieren aus Forschungs- und Entwicklungserträgen. Die durch die ausländischen Studierenden in Australien erzielten "Exporterlöse" erreichen rund 2,5 Milliarden Mark und sind damit etwa so wichtig, wie der traditionelle Woll-Export des Landes. Angaben der Universität Melbourne zufolge macht die australische Bundesregierung jedes Jahr einen Gewinn von 3,5 Milliarden Mark durch die Investitionen in die Hochschulbildung. Dieser resultiert aus den Eigenbeträgen der Studenten zu den Gebühren sowie aus den Steuereinnahmen der hohen Gehälter der Absolventen. (HoF/Text vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |