Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Teichler, Ulrich |
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Titel | Zum Wandel der Beziehungen von Hochschulen und Beruf. |
Quelle | In: Das Hochschulwesen, 48 (2000) 6, S. 181-184Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1; Literaturangaben 9; Anmerkungen 8 |
Sprache | deutsch; deutsche Zusammenfassung; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-2974 |
Schlagwörter | Fachkompetenz; Arbeitskräftebedarf; Arbeitsmarkt; Berufschance; Beschäftigungssystem; Bildungsadäquate Beschäftigung; Qualifikationsanforderung; Schlüsselqualifikation; Berufsfeld; Hochschulgröße; Übergang Studium - Beruf; Hochschule; Anzahl; Einsatz; Kapazität; Hochschulabsolvent; Absolvent; Deutschland |
Abstract | Der Autor verweist anhand fünf verschiedener Phasen auf die Wechselhaftigkeit der politischen Thematisierung des Wandels. Die Bewertung des Verhältnisses von Hochschulexpansion und Beschäftigung verlief in vielen Ländern ähnlich. Er bezieht sich auf Überlegungen der OECD, dass sinkende Einkommensunterschiede dazu führen könnten, dass an die Stelle materieller Anreize zum Lernen andere Anreize für die Mobilisierung zum Lernen treten müssen. Der Autor stellt heraus, dass der Übergang zwischen Hochschulen und Beschäftigungssystem vielfach kein punktuelles Ereignis mehr ist, sondern von vielen Betroffenen als eine "Phase des Suchens, Erprobens und Korrigierens" aufgefasst wird. Die Bewältigung dieses Übergangs und die Qualifizierung zu "Employability" sind Anforderungen, in denen sich die Hochschulen stärker engagieren sollten. Gliederung des Artikels: 1. Themenwechsel. - 2. Internationaler Vergleich. - 3. Typen der Beziehung von Studium und Beruf. - 4. Noch immer zu viele Hochschulabsolventen? - 5. Wandel der Qualifikationsanforderungen. - 6. "Employability". - 7. Studium und Beruf in der Wissensgesellschaft (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2002_(CD) |