Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Krüger, Christiane; Prußky, Christine |
|---|---|
| Titel | Stiller Stachel. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 21, S. 10-11Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 2 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Gleichstellung; Besoldung; Ost-West-Konflikt; Tarifvertrag; Hochschullehrerbesoldung; Deutschland |
| Abstract | Mit der geplanten Dienstrechtsreform können Fachhochschulprofessoren mit ihren Kollegen von der Universität besoldungsrechtlich gleichziehen. So heftig darüber zurzeit diskutiert wird, so wenig ereifert sich die Gelehrtenrepublik mittlerweile über einen anderen, wesentlichen Aspekt der Besoldung: das Ost-West-Tarifgefälle. Das Nebeneinander von Mitarbeitern mit Ost- und Westgehältern an den Hochschulen in den neuen Bundesländern bezeichnet Prof. Dr. Karl-Ulrich Meyn, Rektor der Friedich-Schiller Universität (FSU) in Jena als "stillen Stachel". Dabei hält Meyn insbesondere die Rentenfrage für ein "Gerechtigkeitsproblem, das einem die Schamröte ins Gesicht treibt". Verdiente Kollegen aus Ostdeutschland würden mit Summen abgespeist, die ihrer Lebensleistung nicht gerecht würden. Sollten die Vorschläge von Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn im Jahre 2002 als Gesetz in Kraft treten, bleiben die Tarifunterschiede zumindest bei der Grundvergütung der Professoren. Freie Hand haben die Hochschulleitungen dann aber beim variablen Anteil der leistungsorientierten Besoldung. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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