Suche

Wo soll gesucht werden?
Erweiterte Literatursuche

Ariadne Pfad:

Inhalt

Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inLoreck, Leonie
TitelSpenden für die Sahne.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 17, S. 16-17Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterElektronische Medien; Zeitschrift; Bibliothek; Deutschland; Finanzierung; Kosten; Wissenschaftliche Bibliothek; Zeitschrift; Defizit; Hochschulfinanzierung; Spende; Elektronische Medien; Fachliteratur; Hochschulbibliothek; Sparpolitik; Bestand; Sparpolitik; Spende; Finanzierung; Kosten; Hochschulfinanzierung; Bestand; Defizit; Fachliteratur; Bibliothek; Hochschulbibliothek; Wissenschaftliche Bibliothek; Deutschland
AbstractDie Hochschulbibliotheken sind in Not. Durch die Flaute in den öffentlichen Kassen können sie ihre Leser nur noch mangelhaft mit Zeitschriften, Büchern und elektronischen Medien versorgen. In Weimar beispielsweise versucht man jetzt, über das Internet Spenden einzuwerben. Von ihrem Spendenaufruf erhofft sich die Bibliothek vor allem eine Aufbesserung des Buchbestandes. Jedoch sind die Spendengelder nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Spenden eignen sich für einmalige Aktivitäten, nicht aber fürs "laufende Geschäft". Das Hauptproblem der Bibliotheken sind die steigenden Preise auf dem Literaturmarkt bei gleichzeitig stagnierendem Etat. Am schmerzlichsten macht sich dies bei den Zeitschriften bemerkbar. Immer mehr Abonnements müssen gekündigt werden. Die Kosten schnellen auch dadurch in die Höhe, dass heute viele der Zeitschriften in doppelter Ausführung - in elektronischer und in Printform - angeschafft werden, weil von einer flächendeckenden Nutzung der elektronischen Medien noch nicht die Rede sein kann. Die elektronischen Zeitschriften mit ihren hohen Lizenzgebühren sind zudem wesentlich teurer als die Printfassungen. In manch einer naturwissenschaftlichen Zweigbibliothek werden bis zu 90 Prozent des Etats für die Zeitschriften eingesetzt. Diese Entwicklung wird auch durch jüngste Berichte über die Etatsituation wissenschaftlicher Bibliotheken bestätigt, die von der deutschen Forschungsgemeinschaft in Auftrag gegeben wurden. Eine Analyse, die auf Angaben von 54 Universitätsbibliotheken in den alten Bundesländern beruht, ergab, dass 1997 pro Bibliothek 173 Zeitschriftenabonnements abbestellt werden mussten. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2002_(CD)
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
 

Standortunabhängige Dienste
Bibliotheken, die die Zeitschrift "DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft" besitzen:
Link zur Zeitschriftendatenbank (ZDB)

Artikellieferdienst der deutschen Bibliotheken (subito):
Übernahme der Daten in das subito-Bestellformular

Tipps zum Auffinden elektronischer Volltexte im Video-Tutorial

Trefferlisten Einstellungen

Permalink als QR-Code

Permalink als QR-Code

Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)

Teile diese Seite: