Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Schwarzburger, Heiko |
|---|---|
| Titel | Sprechstunde für Professoren. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 17, S. 18Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Philosophie; Humboldt-Universität; Hochschulleitung; Hochschulverwaltung; Studentische Mitbestimmung; Studiendekan; Studienorganisation; Studiengang; Aufgabe; Konzeption; Profilbildung |
| Abstract | Die 27-jährige Studentin Martina Brand ist die erste Studentin in Berlin, die in ein Dekanat gewählt wurde. Als Studiendekanin der Philosophischen Fakultät III an der Humboldt-Universität soll sie Reformen modernisieren. An dieser Fakultät der Humboldt-Universität sind über 2.000 Studenten eingeschrieben, in den Kulturwissenschaften, in den Sozialwissenschaften und in den Regionalstudien über Afrika und Asien. Dozenten wie Studenten suchen nach einem Neuanfang. Allein die Empfehlung des Wissenschaftsrates zu den Theaterwissenschaften rief 500 Studenten auf den Plan, die ein neues Ausbildungskonzept fordern. Auch in den anderen Studiengängen kursieren verschiedene Modelle. Auch unter den Dozenten gibt es große Ängste, dass Studiengänge sofort geschlossen werden oder ganze Disziplinen wegfallen. Bei den Reformbemühungen geht es darum, den Lehrstoff wirklich in studierbare Module aufzugliedern. Damit könnte man fakultätsübergreifende Studiengänge bilden, die sehr schnell einzurichten und wieder zu schließen wären, je nach Nachfrage am Arbeitsmarkt. Neben den traditionellen Magisterstudien könnten dann Kurzzeitstudiengänge entstehen, etwa mit Bachelor-Abschluss, die nur für ein oder zwei Jahrgänge angeboten werden. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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