Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Haerdle, Benjamin |
|---|---|
| Titel | Hochschulen unter der Lupe. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 20, S. 14Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Ländervergleich; Vergleich; Leistungsvergleich; Kennzahl; Kosten; Hochschuleffizienz; Hochschulausgaben; Hochschulpersonal; Studiengang; Hochschulausstattung; Drittmittel; Flensburg; Greifswald; Kiel; Lübeck; Rostock |
| Abstract | Bei der Vergabe öffentlicher Mittel wird zunehmend nach dem Verwendungszweck gefragt. In einer Studie haben erstmals 18 norddeutsche Hochschulen ihre finanziellen Ausgaben für Lehre und Forschung offenlegen müssen. Das Ziel: Mehr Transparenz an den Hochschulen. Die Wissenschaftsressorts der Landesregierungen Mecklenburg-Vorpommerns, Niedersachsens, Schleswig-Holsteins sowie Bremens und Hamburgs hatten diese Studie 1997 in Auftrag gegeben. Genaue Kennzahlen für das Jahr 1998 (für Niedersachsen 1996) liegen nun für die Universitäten in Bremen, Kiel, Hamburg, Flensburg, Greifswald und Rostock sowie die hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg, die Technische Universität Hamburg-Harburg und die Medizinische Universität Lübeck vor. In der Studie wurden Kennzahlen ermittelt, die einen Ausstattungs- und Kosten-Leistungsvergleich ("ALK-Vergleich") möglich machen. Zu den Ausstattungskennzahlen gehören zum Beispiel die Anzahl wissenschaftlicher und nichtwissenschaftlicher Mitarbeiter sowie Angaben über die eingetriebenen Drittmittel. Die Kostenkennzahlen geben beispielsweise Auskunft, wie viel Geld im Jahr 1998 pro Studierenden, Hochschulabgänger und Studienplatz investiert wurde. In Verhandlungsrunden zwischen den Landesministerien und den Hochschulen werden nun die vorgelegten Zahlen und mögliche Konsequenzen diskutiert. Einen Aufschluss über die Qualität von Lehre und Studium geben die Ergebnisse des "AKL-Vergleichs" nicht. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2002_(CD) |
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