Der Staat als Steuermann? Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Entwicklungs- und Steuerungsmaximen bei der Einführung von Credits.

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Autor/in	Weber, Helmut
Titel	Der Staat als Steuermann? Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Entwicklungs- und Steuerungsmaximen bei der Einführung von Credits.
Quelle	In: Das Hochschulwesen, 48 (2000) 5, S. 150-152Infoseite zur Zeitschrift Verfügbarkeit
Beigaben	Abbildungen 1
Sprache	deutsch; englische Zusammenfassung
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0018-2974
Schlagwörter	Kreditpunktesystem; Steuerung; Akkreditierung; Internationalisierung; Staat; Kameralistisches Rechnungswesen; Hochschulautonomie; Hochschulfinanzierung; ECTS (Europäisches System zur Anrechnung von Studienleistungen); Studienleistung; Studiengang; Hochschule; Anerkennung; Bewertung; Modularisierung; Deutschland
Abstract	Der Autor erörtert Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Entwicklungs- und Steuerungsmaximen bei der Einführung von Credits. Er erläutert noch einmal die Maximen und Schrecken der kameralistischen Haushaltsführung und diskutiert dann positiv die Dimensionen neuer Steuerungsmaximen. Dabei grenzt er den wachsenden Bereich von Entscheidungen, die innerhalb des Wissenschaftssystems fallen werden, etwa bei der Genehmigung von Studiengängen mit internationalen Abschlüssen, von den verbliebenen Entscheidungen des Staates ab. Da Einheitlichkeit der Studiengänge im Zeichen von Profilbildung und Wettbewerb nicht mehr gefragt ist, geht staatliche Einflussnahme in diesem Bereich stark zurück. Der Einfluss nationaler und international agierender Akkreditierungsagenturen auf den einzelnen Studiengang wird gegenüber der Vergangenheit staatlicher Genehmigung erheblich höher sein. Gleichwertigkeit und Durchlässigkeit der Studiengänge zu sichern, die alte Domäne des Staates, wird dann ganz beim Wissenschaftssystem liegen. (HoF/Text übernommen).
Erfasst von	Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update	2002_(CD)

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