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Autor/inn/enSteinhausen, Hans-Christoph; Lugt, Hiltrud; Doll, Barbara; Kammerer, Martin; Kannenberg, Roland; Prün, Hadmut
TitelDer Zürcher Interventionsplanungs- und Evaluationsbogen (ZIPEB): Ein Verfahren zur Qualitätskontrolle therapeutischer Maßnahmen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 49 (2000) 5, S. 329-339Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
SchlagwörterJugendpsychiatrie; Dokumentation; Jugendpsychiatrie; Kind; Kostenanalyse; Psychiatrie; Psychotherapie; Qualitätskontrolle; Verhaltensregel; Preisanalyse; Ergebnis; Kind; Psychotherapie; Kostenanalyse; Preisanalyse; Qualitätskontrolle; Psychiatrie; Behandlungsdauer; Ergebnis; Kooperationsbereitschaft; Verhaltensregel; Dokumentation
AbstractDer "Zürcher Interventionsplanungs- und Evaluationsbogen" (ZIPEB) wird vorgestellt. Das Instrument erfasst (1) therapierelevante Probleme, (2) Interventionen hinsichtlich Art, Dauer und Aufwand, (3) das Therapieergebnis und (4) Wirksamkeitsfaktoren. Im Rahmen einer Pilotstudie wurden in einem öffentlichen kinder- und jugendpsychiatrischen Versorgungsdienst 413 Therapieprobleme aus 286 Therapien mit dem ZIPEB erfasst. Die Interventionsarten wiesen unterschiedliche Verteilungen in Abhängigkeit von dem Bereich (etwa Symptome, Persönlichkeitsstruktur, Beziehungen) auf, in dem das Therapieproblem angesiedelt war. Der Zeitaufwand war für die meisten Interventionsraten ähnlich groß; nur klientzentrierte Interventionen dauerten bedeutsam länger als Elternberatungen, die allerdings auch nur bei weniger schweren Störungen isoliert eingesetzt wurden. Das Therapieergebnis und die Kooperation waren von der Interventionsart unabhängig. Der zentrale Wirksamkeitsfaktor für nahezu alle Interventionen war die Kooperation, gefolgt von den Ressourcen. Als zusätzlicher tendenzieller Wirksamkeitsfaktor konnte der Komplexitätsgrad des Therapieproblems identifiziert werden. Zusammenfassend wird die Einschätzung vertreten, dass der ZIPEB einen Beitrag zum Qualitätsmanagement im Rahmen der Versorgungsplanung und Evaluation bei Klientelen mit psychischen Störungen leisten kann. (ZPID).
Erfasst vonLeibniz-Institut für Psychologie, Trier
Update2001_(CD)
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