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Autor/inLeber, Ute
TitelFinanzierung der betrieblichen Weiterbildung und die Absicherung ihrer Erträge.
Eine theoretische und empirische Analyse mit den Daten des IAB-Betriebspanels 1999.
QuelleIn: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 33 (2000) 2, S. 229-241
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0340-3254
SchlagwörterArbeitgeber; Arbeitnehmer; Finanzierung; Bildungsertrag; Bildungsertrag; Finanzierung; Beschäftigtenstichprobe; Betriebspanel; Betriebliche Weiterbildung; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; IAB-Betriebspanel; Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung; Arbeitgeber; Arbeitnehmer
AbstractUm das aus Arbeitgebersicht bestehende Risiko, dass sich Weiterbildungsinvestitionen infolge des Ausscheidens der qualifizierten Mitarbeiter nicht amortisieren, abzuschwächen, steht den Unternehmen das Instrument der Rückzahlungsklausel zur Verfügung. In dem Beitrag wird dieses Instrument sowohl aus theoretischer als auch aus empirischer Sicht näher betrachtet. Datengrundlage ist das IAB-Betriebspanel 1999, in dessen Befragungsschwerpunkt "Fort- und Weiterbildung" erstmalig Informationen zur Aufteilung der Weiterbildungskosten auf Arbeitgeber und Arbeitnehmer im Allgemeinen sowie zur Rückzahlungsklausel im Speziellen erhoben wurden. Im theoretischen Teil werden ausgewählte humantheoretische Erklärungsansätze dargestellt und auf dieser Basis mögliche Einflussfaktoren für die betriebliche Verwendung der Rückzahlungsklausel abgeleitet. In der empirischen Untersuchung wird zum einen ein deskriptiver Überblick über die tatsächliche Verbreitung des Instruments der Rückzahlungsklausel gegeben; zum anderen werden die zuvor theoretisch abgeleiteten Faktoren in einer multivariaten Analyse auf ihren Einfluss auf die Nutzung dieses Instruments hin untersucht. Die deskriptive Untersuchung zeigt, dass die Rückzahlungsklausel in der betrieblichen Praxis eine nicht unerhebliche Bedeutung erlangt hat, besonders bei Großbetrieben. In der multivariaten Analyse stellt sich u. a. heraus, dass Betriebe vor allem dann dieses Instrument nutzen, wenn sie ihre Mitarbeiter auch auf andere Art und Weise an den Weiterbildungskosten beteiligen. Zudem ergibt sich, dass Rückzahlungsvereinbarungen insbesondere dann eingesetzt werden, wenn das Unternehmen externe Weiterbildungsmaßnahmen anbietet. Unterstellt man, dass die in solchen Maßnahmen vermittelten Qualifikationen eher auch auf andere Unternehmen transferierbar sind, so bestätigt dies entsprechende aus der Humankapitaltheorie abgeleitete Vermutungen. Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Theorieanwendung. (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update2001_(CD)
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