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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor befasst sich mit der Frage, ob Organisationskultur in Hochschulen Interessen ausreichend plural organisieren kann. Er nimmt sich die "New Public Management Konzepte" vor, die von Markt- und Wettbewerbsmechanismen ausgehen. Dabei prüft er, inwiefern es so etwas wie Organisationskultur - z. B. Dienstleistungs- und Kundenorientierung - an deutschen Universitäten gibt und ob sie ein Element rationaler Handlungsorientierung für ihre Mitglieder sein könnte. Er kommt zu dem Schluß, dass auf diesem Wege eine neue allgemeine handlungsorientierte Organisationskultur nicht konstituierbar ist. Der Autor formuliert die provozierende These, dass die Dienstleistungsvorstellung auch "eine Gegenkultur zur Idee der wissenschaftlichen Lehre als einem kooperativen Prozess von Lehrenden und Lernenden" beinhalte und "sich auf der instrumentellen Seite in der Pädagogisierung und Didaktisierung der Lehre, also des Produktdesigns" spiegele. Gliederung des Artikels: Das organisatorische Konzept. - Identifikation mit der "eigenen" Hochschule als Organisationskulturelement. - Die Universität, eine "multikulturelle" Organisation. - Organisationskultur im Sinne eines kundenorientierten Selbstverständnisses des "Dienstleistungsunternehmens" Hochschule. - Ungelöste Probleme und konzeptionelle Widersprüche. - Streitkultur und Minderheitenschutz statt homogenisierende Organisationskulturkonzepte (HoF/Abstract teilweise übernommen).
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0018-2974
Hoffacker, Werner: "Organisationskultur" - ein Steuerungsinstrument für die Hochschulen? 2000.
2661575
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