Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wirth, Günter |
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Titel | "lost moments of history". Zur Problemsicht Gadamers und Litts in den Debatten von 1946. |
Quelle | In: Hochschule Ost, 9 (2000) 1/2, S. 121-127 |
Beigaben | Anmerkungen 2 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0944-7989 |
Schlagwörter | Hochschulgeschichte; Intelligenz (Soz); Arbeiterklasse; Politik; Politisches Verhalten; Hochschulautonomie; Hochschulpolitik; Hochschullehrer; Hochschule; Wissenschaftsethik; Kulturbund; Gadamer, Hans-Georg; Litt, Theodor; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone |
Abstract | Am Beispiel der beiden Wissenschaftler Hans-Georg Gadamer und Theodor Litt charakterisiert der Autor die politische Situation in der Sowjetischen Besatzungszone im Jahre 1946. Gadamer, 1946/47 Rektor der Leipziger Universität, äußerte sich zur Führungsrolle der Arbeiterklasse und zum Verhältnis Arbeiterklasse - Intelligenz. Gadamer versuchte, den Kulturbund in Leipzig eigenständig zu entwickeln, was zu Spannungen mit der Landesregierung führte. Sein Hauptaugenmerk lag auf dem Bestreben, die Autonomie der Universität zu sichern. Litt befasste sich mit Problemen des Menschenbildes. Er erteilte eine Absage an die Begradigung menschlicher Werte zum Mittel und betonte den Selbstwert des Menschen. Mit seinem Aufsatz "Der Mensch und sein Werk" eröffnete er am 29.9.46 den Leipziger Dialog. (HoF/Bo). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |