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Autor/inHartmann, Michael
TitelWie international sind Topmanager?
Karrierestationen von Spitzenkräften.
QuelleIn: Forschung & Lehre, 7 (2000) 7, S. 356-358Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 2; Tabellen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0945-5604
SchlagwörterSoziale Herkunft; Berufslaufbahn; Deutschland; Elite; Frankreich; Großbritannien; Führungskraft; Karriere; USA; Internationaler Vergleich; Soziale Herkunft; Internationalisierung; Rekrutierung; Auslandsaufenthalt; Elite; Internationalisierung; Berufslaufbahn; Karriere; Manager; Internationaler Vergleich; Auslandsaufenthalt; Bildungslaufbahn; Rekrutierung; Führungskraft; Deutschland; Frankreich; Großbritannien; USA
AbstractDie Vorstellung einer globalen Elite aus Topmanagern, die international rekrutiert wird, ist heute weit verbreitet. Wie sieht es gegenwärtig an der Spitze der internationalen Konzerne aus? Eine nähere Betrachtung der 100 größten deutschen, französischen, britischen und US- amerikanischen Unternehmen zeigt, dass von einer wirklichen Internationalität des Topmanagements noch keine Rede sein kann. Die Anzahl der Ausländer an der Spitze dieser multinational tätigen Großkonzerne liegt überall auf einem sehr niedrigen Niveau. Sie reicht von gerade einmal zwei in den deutschen und französischen Unternehmen, über drei in den US-Konzernen bis zu sieben (sechs davon aus dem Commonwelth) in den britischen Firmen. Mit der Auslandserfahrung der einheimischen Topmanager ist es auch nicht sonderlich gut bestellt. Gerade einmal 7 Prozent (USA) bis max. 25 Prozent (Deutschland und Großbritannien) waren während des Studiums oder später im Beruf ein halbes Jahr oder länger im Ausland. Der Autor betrachtet die unterschiedlichen Bildungs- und beruflichen Aufstiegswege in den entsprechenden Ländern. Trotz aller Unterschiede bei der Besetzung der Spitzenpositionen ist eines allerdings gleich. Es gibt eine eindeutige soziale Schließung zugunsten des Nachwuchses der oberen 5 Prozent der Gesellschaft. Fast jeder zweite der Chefs der 100 größten Unternehmen stammt aus den Reihen des Großbürgertums und ein weiteres gutes Drittel aus dem gehobenen Bürgertum, insgesamt also 80-90 Prozent aus diesem sozialen Milieu. (HoF/Text teilweise übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2001_(CD)
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