Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Allex, Anne |
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Titel | Gleichschaltung der Forschung? Fusion von GMD und FhG ist für die Belegschaft nicht tragbar. |
Quelle | In: Forum Wissenschaft, 17 (2000) 3, S. 67-70Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Anmerkungen 10; Abbildungen 5 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0178-6563 |
Schlagwörter | Außeruniversitäre Forschung; Grundlagenforschung; Angewandte Forschung; Forschungspolitik; Forschungsförderung; Industrieforschung; Auftragsforschung; Drittmittelforschung; Forschungseffizienz; Forschungsfinanzierung; Fraunhofer-Gesellschaft; Deutschland |
Abstract | Im Rahmen der Neuordnung der außeruniversitären Forschung in Deutschland sollen die GMD - Forschungszentrum Informationstechnik GmbH (GMD) und die Fraunhofer Gesellschaft (FhG) fusionieren. Ziel ist es, die Kompetenzen beider Einrichtungen auf dem Gebiet der Informations- und Kommunikationstechniken zu bündeln und Synergien durch eine gemeinsame strategische Ausrichtung der Institute zu erreichen. Probleme ergeben sich jedoch daraus, daß die GMD die anwendungsorientierten Erfolgskriterien der FhG, die sich zu 60 Prozent als Institut selbst finanzieren und zu 40 Prozent aus Wirtschaftserlösen, nicht erfüllen kann. Die GMD als Deutschlands weltweit bekannteste Forschungsinstitution für die klassischen Ingenieurwissenschaften würde von der Bildfläche verschwinden, da die Grundlagenforschung der GMD-ForscherInnen nicht mehr vollständig finanziert werden würden. Im März/April 2000 erklärten die GMD-Vertreter die Fusion für gescheitert und demonstrierten gegen die Fusion. (HoF/Text teilweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |