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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die deutsche Krebshilfe ist seit 25 Jahren der wohl entscheidende Schrittmacher der Erforschung von Krebskrankheiten und zugleich eine der wichtigsten Förderinstitutionen der deutschen Wissenschaft. Allein die Zahlen für das letzte Jahr lesen sich beeindruckend: 140 Millionen Mark sind 1999 auf die Konten der Deutschen Krebshilfe geflossen, in Form von Spenden, Erbschaften, Bußgeldern und Vermächtnissen. Gefördert wurden damit insgesamt 180 Projekte, darunter 128 Projekte der klinischen Forschung und der kliniknahen Grundlagenforschung an Universitäten und Forschungseinrichtungen. Die hohen Bewilligungen und die lange Dauer der Studien machen deutlich: Grundlagenforschung an den Universitätskliniken kann nur mit hohem finanziellen und zeitlichen Aufwand betrieben werden. Dementsprechend groß ist der Bedarf der Institute und Forschungsgruppen an Drittmitteln. Ohnehin ist sich die Krebshilfe ihrer Bedeutung und Verantwortung für die Spitzenforschung bewusst. Deshalb wurden im Laufe der Zeit auch die Prüfung der Förderanträge und die Betreuung der Projekte zunehmend professionalisiert. Mittlerweile entscheiden zwei Beiräte mit ausgewiesenen Fachleuten über die Bewilligung von Zuschüssen und die Dauer der Förderung. Überdies gelten die Kontrollen der Krebshilfe als streng, insbesondere was die Verwendung der Mittel angeht. Zur Qualitätssicherung sind die Leiter der geförderten Projekte zu Zwischen- und Abschlussberichten verpflichtet. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0936-4501; 1437-4234
Köster, Philipp: Der Schrittmacher zieht Bilanz. 2000.
2661487
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