Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Hebebrand, Johannes; Hinney, Anke |
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Titel | Zur Erblichkeit der Adipositas im Kindes- und Jugendalter. |
Quelle | In: Kindheit und Entwicklung, 9 (2000) 2, S. 78-83Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0942-5403; 2190-6246 |
DOI | 10.1026//0942-5403.9.2.78 |
Schlagwörter | Forschung; Kind; Erblichkeit; Genetik; Adipositas; Studie; Jugendlicher |
Abstract | Zwillings-, Familien und Adoptionsstudien haben gezeigt, daß in westlichen Industriestaaten zwischen 20% bis 80% der Varianz des Körpergewichts auf erbliche Faktoren zurückgeführt werden kann. Die Entdeckung des Leptingens hat 1994 die Ära der molekularen Adipositasforschung eingeläutet. Bislang ist es beim Menschen gelungen, fünf monogame Formen der Adipositas zu identifizieren. Spezifische Mutationen im Melanocortin-4 Rezeptorgen bedingen eine autosomal dominante Form der Adipositas, die, unseren eigenen Befunden zufolge, bei circa 1% aller deutschen Kinder mit einer extremen Adipositas vorliegt. Die rezente molekulargenetische Forschung zeigt, daß insbesondere beim Vorliegen einer frühmanifesten und extremen Adipositas an eine erbliche Komponente (Hauptgeneffekt) gedacht werden sollte. (Orig.). |
Erfasst von | Berliner Landesinstitut für Schule und Medien |
Update | 2001_(CD) |