Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Zettelmeier, Werner |
|---|---|
| Titel | Altes Rezept. |
| Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 10, S. 23Infoseite zur Zeitschrift |
| Beigaben | Abbildungen 1 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
| Schlagwörter | Forschung; Forschungskooperation; Hochschulbau; Hochschulentwicklung; Hochschulfinanzierung; Hochschulpolitik; Hochschulprofilierung; Studienbedingungen; Frankreich |
| Abstract | Der ehemalige Bildungsminister Frankreichs setzte noch Ende des Jahres 1999 das Hochschulbauförderungsprogramm "Universitäten des III. Jahrtausends" durch, mit dem zwischen 2000 und 2006 den französischen Hochschulen zusätzliche Mittel von sieben Milliarden Euro zufließen sollen. Der Plan ist in gewisser Weise eine Fortsetzung des Plans "Universität 2000", der zwischen 1991 und 1995 zum Bau von sieben neuen Universitäten geführt hatte. Die Prioritäten des neuen Vorhabens haben sich gegenüber 1991 jedoch verändert. Neue Universitäten, wie sie vor zehn Jahren unter dem Eindruck der seit Mitte der 80er Jahre stark steigenden Studentenzahlen gegründet wurden, stehen nicht zur Debatte. Die eher stagnierenden Einschreibezahlen und der zunehmende europa- und weltweite Wettbewerb unter Hochschulen lassen eine stärkere Profilbildung und Vernetzung als angezeigt erscheinen. Baumaßnahmen kommen somit nur den bereits bestehenden Hochschulen zugute, und hier wiederum insbesondere den mittlerweile auf insgesamt 131 Standorte verteilten 17 Universitäten im Großraum Paris. Eine weitere Priorität ist die Profilbildung einer Reihe von Provinzuniversitäten in der Forschung. Diese sollen durch Vernetzung mit anderen französischen und ausländischen Hochschulen sowie öffentlichen und privaten Forschungseinrichtungen auch international attraktive und spezialisierte Forschungsschwerpunkte bilden. Eine dritte Priorität betrifft schließlich die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Studenten in den Universitäten. Ein Viertel der Gesamtsumme ist hierfür vorgesehen. (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
| Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
| Update | 2001_(CD) |
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