Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Köster, Philipp |
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Titel | Kastriertes Verfahren. |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 7, S. 16Infoseite zur Zeitschrift |
Beigaben | Abbildungen 1 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Deutschland; Hochschulzulassung; Kritik; Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen; Hochschulpolitik; Reform; Numerus clausus; Studienfach; Studienplatzvergabe; Kriterium; Auswahlverfahren; Hochschulpolitik; Hochschulzulassung; Numerus clausus; Studienplatzvergabe; Studienwahl; Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen; Hochschulwahl; Studienfach; Auswahlverfahren; Kriterium; Kritik; Reform; Deutschland |
Abstract | Seit 27 Jahren regelt die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) im Auftrag der Bundesländer die Verteilung der Studienanfänger in besonders stark nachgefragten Disziplinen. Zu den Fächern mit Numerus Clausus gehört Jura ebenso wie Medizin und Betriebswirtschaftslehre. Und wieder einmal fordern Politiker die Abschaffung der zentralen Studienplatzvergabe. Nun ist das Imageproblem der ZVS kein wirklich neues, nahezu seit ihrer Gründung steht die Behörde in der Kritik und wird als Bollwerk gegen die Modernisierung der Hochschulen geschmäht. Immer mal wieder wurde deshalb die Abschaffung der ZVS zugunsten örtlicher Auswahlverfahren gefordert und dann doch mangels praktikabler Alternativen wieder verworfen. Denn das geltende Recht verbietet nach wie vor die freie Auswahl der Studenten durch die Hochschulen. Im Klartext: Selbst die ZVS darf keinen Bewerber endgültig ablehnen, wie sollten es dann die Hochschulen dürfen? (HoF/Text auszugsweise übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |