Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/inn/en | Buchner, Axel; Frensch, Peter A. |
|---|---|
| Titel | Wie nützlich sind Sequenzlernaufgaben? Zum theoretischen Status und der empirischen Befundlage eines Forschungsparadigmas. |
| Quelle | In: Psychologische Rundschau, 51 (2000) 1, S. 10-18Infoseite zur Zeitschrift |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0033-3042 |
| Schlagwörter | Experimentelle Forschung; Implizites Lernen; Serielles Lernen |
| Abstract | Sequenzlernaufgaben sind äußerst einfache Wahlreaktionsaufgaben, die in der kognitionspsychologischen Lernforschung inzwischen sehr populär geworden sind. Analysiert werden mögliche Ursachen dieser Popularität, indem der theoretische Status dieses Aufgabentyps betrachtet wird. Ferner wird ein kurzer Überblick über die einschlägigen Forschungsbemühungen gegeben. Diese lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: Zum einen sollen mit Sequenzlernaufgaben Dissoziationen zwischen qualitativ verschiedenen expliziten (oft als "bewusst" bezeichneten) und impliziten (oft als "unbewusst" bezeichneten) Lernprozessen untersucht werden. Zum anderen wird versucht, durch direkte Manipulationen der Lernbedingungen Hypothesen über Mechanismen zu prüfen, die dem Sequenzlernen zugrunde liegen sollen. Zusammenfassend wird die Ansicht vertreten, dass der Dissoziationsanspruch bis heute nicht überzeugend eingelöst worden ist, dass aber die Beschäftigung mit Sequenzlernaufgaben unabhängig davon wertvolle Beiträge zum Verständnis des Sequenzlernens per se erbringt. (ZPID). |
| Erfasst von | Leibniz-Institut für Psychologie, Trier |
| Update | 2001_(CD) |
Literaturbeschaffung und Bestandsnachweise in Bibliotheken prüfen
Permalink als QR-Code
Inhalt auf sozialen Plattformen teilen (nur vorhanden, wenn Javascript eingeschaltet ist)
Teile diese Seite:
