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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat weder einen Campus noch Professoren, sondern unterstützt die deutschen und französischen Partnerhochschulen im Aufbau gemeinsamer Studiengänge, Graduiertenkollegs oder Fernstudienangebote sowie Studierende mit Mobilitätsstipendien. Dafür stehen dieses Jahr 20 Millionen Mark zur Verfügung. Zunächst ist die DFH verpflichtet, die 80 binationalen Studiengänge mit 1100 Studierenden, die von der Vorgängerorganisation, dem Deutsch-Französischem Hochschulkolleg (DFHK) finanziell unterstützt wurden, bis September weiterzuführen. Danach werden die Karten neu gemischt. Das Aufgabenspektrum ist erweitert worden. So wird sich die DFH in nächster Zeit verstärkt darum kümmern, eigene Diplome zu vergeben. Der Hochschulrat ist das mächtigste Gremium der DFH: Er legt die Leitlinien fest, er beschließt und bewertet die binationalen Kooperationsprogramme und entscheidet über die Mittelzuweisung. Dabei arbeitet die DFH, wenn gewünscht, auch als "Matching-Partner" für französische und deutsche Hochschulen und berät bei der Curriculum-Entwicklung. Auf den Posten der Generalsekretärin der Deutsch-Französischen Hochschule wurde Christine Klos berufen, die bis dahin im Saarländischen Kultusministerium tätig war. (HoF/Text auszugsweise übernommen).
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