Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Endlich, Hartmut |
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Titel | Umstülpung in Mensch und Geometrie. |
Quelle | In: Erziehungskunst, 64 (2000) 1, S. 42-54 |
Beigaben | Literaturangaben 12; Abbildungen 9 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0014-0333 |
Schlagwörter | Waldorfpädagogik; Anthropologie; Waldorfschule; Soziales Lernen; Unterricht; Biologie; Therapie; Geometrie; Mathematikunterricht; Anthroposophie; Anerkennung; Deutschland |
Abstract | Umstülpung erweist sich als ein Grundphänomen der beseelten Natur und des Menschen. Gleichzeitig begegnen wir diesem Phänomen in der Geometrie. Die platonischen Körper umzustülpen bedeutet, einen Bereich zeitloser Geometrie in einen in polaren Raumordnungen ablaufenden Zeitprozeß überzuführen und so ein ungeahntes Erlebnisfeld zu eröffnen. Es bedeutet, die "statische Kopfqualität" der ruhenden Formen in eine Bewegungsfähigkeit zu verwandeln, wie sie leiblich den Gliedmaßen eignet. Durch die als Ganzes umstülpbaren Platonischen Körper ist eine über die bisher bekannten Formen hinausgehende Erlebnismöglichkeit entstanden, durch die man sich spielerisch mit diesem Gebiet vertraut machen kann. Diese reizvollen Verwandlungsformen wirken anregend auf Schüler wie Erwachsene. ... Das ist sowohl pädagogisch wie therapeutisch von Bedeutung. (DIPF/ Orig.) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2001_(CD) |