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Autor/inBöhmer, Thomas
TitelUntersuchungen möglicher Entwicklungsdefizite bei Kindern innerhalb des ersten Lebensjahres aufgrund einer Quecksilberexposition durch Amalgamfüllungen der Mutter.
Quelle(2000), ca. 0,1 MB
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Jena, Univ., Diss., 2001.
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
URNurn:nbn:de:gbv:27-dbt-000556-2
SchlagwörterUmwelteinfluss; Entwicklungsstörung; Entwicklungsdiagnostik; Mutter; Kind; Amalgam; Quecksilber; Dissertation
AbstractIm Rahmen dieser Arbeit wurden 61 Kinder von 1,5 Monaten bis zur Vollendung des 1. Lebensjahres untersucht. Neben den Quecksilberkonzentrationen im Blut und Urin der Kinder wurde die neurologische Entwicklung mit Hilfe der "Münchener Funktionelle Entwicklungsdiagnostik" bestimmt. Berücksichtigt wurden der direkte Einfluss durch die Amalgamfüllungen der Mütter und mögliche andere Quellen, wie Ernährung, berufliche Expositionen, Rauchen und Umwelteinflüsse, welche mittels eines einheitlichen Fragebogens erhoben wurden. Die Quecksilberkonzentrationen liegen im arithmetischen Mittel bei 0,85 µg/l, im Urin 0,31 µg/l bzw. 2,17 µg/g Kreatinin. Es ergibt sich ein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen den Hg-Konzentrationen im Blut und im Urin (r = 0,291*). Ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Anzahl der Amalgamfüllungen und den Quecksilberkonzentrationen im Blut und Urin der Kinder ergibt sich nicht. Über 50 im Bereich der Motorik. In den Untersuchungen ließ sich kein statistischer Zusammenhang zwischen den erhobenen Entwicklungsdefiziten und den Quecksilberkonzentrationen bei den Kindern herstellen, gleiches gilt für die Anzahl der bei den Müttern vorhandenen Amalgamfüllungen. Auch unter Berücksichtigung der Ernährung kann Amalgam, respektive Quecksilber nicht als Ursache für die aufgetretenen Entwicklungsdefizite verantwortlich gemacht werden. Es besteht keine Veranlassung für einen wiederholt geforderten generellen Verzicht von Amalgam bei Frauen im gebärfähigen Alter. Der empfohlene Verzicht auf Amalgambehandlungen in der Schwangerschaft ist aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes nicht zu beanstanden. (Abstract übernommen).
Erfasst vonDeutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main
Update2009/2
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