"Sekten", Psychogruppen und vereinnahmende Bewegungen. Wie der einzelne sich schützen kann. Was der Staat tun kann.

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Institution	Infosekta, Verein Informations- und Beratungsstelle für Sekten- und Kultfragen
Titel	"Sekten", Psychogruppen und vereinnahmende Bewegungen. Wie der einzelne sich schützen kann. Was der Staat tun kann. Gefälligkeitsübersetzung: "Sects", psychogroups and harassing movements : how individuals can protect themselves; what the state can do.
Quelle	Zürich: NZN Buchverl. (2000), 328 S.Verfügbarkeit
Reihe	Paz. 2
Zusatzinformation	Inhaltsverzeichnis
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-85827-135-7
Schlagwörter	Gruppendynamik; Psychische Situation; Psychodynamik; Psychologische Beratung; Deutschland; Europa; Gruppendynamik; Jugendpolitik; Jugendschutz; Manipulation; Österreich; Psychologische Beratung; Schweiz; Prävention; Sekte; Politisches Handeln; Beratungsstelle; Fundamentalismus; Lebenshilfe; Psychodynamik; Religiöse Bewegung; Jugendschutz; Jugendpolitik; Beratungsstelle; Politisches Handeln; Fundamentalismus; Opfer; Religiöse Bewegung; Sekte; Manipulation; Prävention; Lebenshilfe; Deutschland; Europa; Schweiz; Österreich
Abstract	"Gruppen mit vereinnahmender Tendenz, sogenannte Sekten und Psychogruppen, verstricken Menschen in ein Netz von Abhängigkeiten. Sie geben 'klare' Antworten auf alle Fragen des Lebens und versprechen Persönlichkeitsentwicklung und Lebenssinn. Tatsächlich beeinträchtigen sie systematisch die freie Selbstbestimmung ihrer Anhängerschaft mittels psychischer Manipulation. Wie kann sich der einzelne schützen? Was kann der Staat tun? Welche Massnahmen in Gesetz und Behörden sind sinnvoll und nötig, um Rechte und Schutz des einzelnen zu stärken? Namhafte Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beleuchten diese Fragen zur Sektenproblematik aus juristischer, politischer, psychologischer und soziologischer Sicht. Ein umfangreicher Dokumentationsteil bietet zudem Hand zu einer vertieften Beschäftigung mit dem komplexen Thema 'Sekten'. (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Philipp Flammer und Matthias Mettner: Zur Einführung. Was tun gegen die Praktiken der Seelenfänger? (11-17); Markus Notter: Grusswort: Politik gegen Intoleranz und für Toleranz (19-21); Urs Eschmann: Probleme, Konfliktpotentiale, staatliche Reaktionen im Zusammenhang mit "vereinnahmenden Gruppen", sogenannten Sekten und Psychogruppen (25-40); Ralf B. Abel: Zur Legitimität staatlichen Handelns gegenüber sogenannten Sekten und Psychogruppen (41-53); Philipp Flammer: "Sekten" der Wille zur neuen Gesellschaft zwischen Esoterik, Fundamentalismus und profanem Erfolgsstreben (57-78); Philipp Flammer: "Sekte": Können wir auf dieses Wort verzichten? (79-89); Bärbel Schwertfeger: Crashkurs für die Psyche: wie Sie Indoktrination und Manipulation erkennen und wie Sie sich schützen können (91-99); Ralf B. Abel: Staat und Gesellschaft vor dem "Sektenproblem": Haltungen und Massnahmen gegenüber vereinnahmenden Gruppen" in den europäischen Staaten (103-111); German Müller: Staatliche Haltung und Maßnahmen zur Sektenproblematik in Österreich (113-130); Bernd Steinmetz: Deutscher Bundestag: Endbericht der Enquete-Kommission "Sogenannte Sekten und Psychogruppen" (131-136); Harry Bräuer: "Sekten" ein spezielles Beratungsfeld für die Polizei? Zur Präventions- und Opferschutzpraxis der Münchner Polizei (137-145); Alexander Tschäppät: Der Sektenbericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates: Was erwarten wir vom Schweizer Bundesrat? (147-153); Francois Bellanger: Der Staat gegenüber den sektiererischen Auswüchsen: die Politik des Kantons Genf (155-165); Urs Eschmann: Anwerbung auf der Strasse am Beispiel des Kantons Basel-Stadt (167-171); Susanne Schaaf: Was ist "gute Sektenprävention? (173-183); Susanne Schaaf: Thesen zur Einrichtung einer schweizerischen Informations- und Beratungsstelle für Sektenfragen (187-191); Dieter Sträuli: Thesen zu einer schweizerischen Koordinationstelle für Sektenforschung (193-198); Urs Eschmann: Gewerbliche Lebensbewältigungshilfe und Gesundheitsgesetzgebung (199-208). Dokumentationsteil: Neue religiöse und ideologische Gemeinschaften und Psychogruppen in der Bundesrepublik Deutschland. Kurzfassung des Endberichts der Enquete-Kommission "Sogenannte Sekten und Psychogruppen" (Bonn, Mai 1998) (211-223); Illegal activities of sects. Empfehlungen des Europarates: Recommendation 1412 of the Council of Europe (June 1999) (225-227); "Sekten" oder vereinnahmende Bewegungen in der Schweiz. Die Notwendigkeit staatlichen Handelns oder: Wege zu einer eidgenössischen "Sekten"- Politik. Bericht der Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Nationalrates (Bern, Juli 1999) (229-290); Antwort des Bundesrates auf den GPK-Bericht vom 28. Juni 2000 (291-306).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)