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Autor/inBesikci, Ismail
TitelKurdistan, internationale Kolonie.
2. Aufl.
Einheitssachtitel: Devletlerarasi sömürge kürdistan.
Gefälligkeitsübersetzung: Kurdistan, international colony.
QuelleKöln: Mezopotamien Verl. (2000), 236 S.Verfügbarkeit 
Beigabengrafische Darstellungen 1; Fotografien 2
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
SchlagwörterGesellschaft; Herrschaft; Autoritarismus; Identität; Schulklasse; Kolonie; Bündnispolitik; Entwicklungsland; Klassenkampf; Politik; Soziale Klasse; Sozialstruktur; Staat; Volk; Großgrundbesitz; 20. Jahrhundert; Hierarchie; Struktur; Asien; Kurdistan; Naher Osten; Türkei
Abstract"Der türkische Soziologe Ismail Besikci, ein ausgewiesener Experte zur Kurdenfrage, beschreibt in seinem neuesten Buch, wie es zu der Kolonisierung Kurdistans kam und wie im Verlaufe des 20. Jahrhunderts von den imperialistischen Großmächten die Teile-und- herrsche-Politik gegen das kurdische Volk durchgesetzt wurde. Dabei sei Kurdistan eigentlich noch nicht einmal als eine Kolonie zu bezeichnen, denn im Gegensatz zu den Kolonialmächten beschränkten sich die Staaten, die die Kurdlnnen unterdrücken, nicht auf die Ausplünderung der Rohstoffe oder die Durchsetzung ihrer Marktinteressen; vielmehr versuchten und versuchen sie sich in der Liquidierung der kurdischen Identität, Hierin nehme die Türkei eine Vorreiterrolle ein, Eine wesentliche Ursache für die Möglichkeit der Kurdistan beherrschenden Staaten, eine solche Politik zu vollführen, sieht Besikci in der spezifischen sozialen Struktur dieses Landes; es ist in vielen Teilen nach wie vor autoritär-hierarchisch gegliedert und wird beherrscht von den Großgrundbesitzern, den Agas. Diese waren in der Regel bereit, mit den ' Ordnungsmächten' der Region ein Bündnis einzugehen. Daher kann die nationale Frage der Kurden nur im Kampf gegen die bestehende Klassenstruktur der kurdischen Gesellschaft gelöst werden." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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