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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enFischer, Martina; Tumler, Julie
InstitutionBerghof-Forschungszentrum für Konstruktive Konfliktbearbeitung (Berlin)
TitelFriedensförderung in Bosnien-Hercegovina.
Ansätze der Jugend-, Bildungs- und Kulturarbeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Promotion of peace in Bosnia-Herzegovina : approaches in youth work, educational activities and cultural activities.
QuelleBerlin (2000), 58 S.
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ReiheBerghof Report. 5
BeigabenAnhang 2; Karten 1; Tabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0949-6858
SchlagwörterKultur; Bildungsarbeit; Soziale Partizipation; Interkulturelle Kommunikation; Soziale Integration; Aktivität; Entwicklungsland; Nachsozialistische Gesellschaft; Angebot; Jugendarbeit; Selbstorganisation; Jugendlicher; Bosnien-Herzegowina
Abstract"Jugendliche bilden ein Potential für gesellschaftliche Innovation und sind insbesondere in Nachkriegssituationen Hoffnungsträger für Prozesse der Versöhnung. Nachwachsende Generationen sind verglichen mit der der Opfer und Täter oft leichter für Dialog und Überwindung von Lagerdenken zu gewinnen. Gleichzeitig verfügen Jugendliche jedoch über außerordentlich zerstörerische Potentiale, die dann zur Entfaltung kommen, wenn sie von der Gesellschaft vernachlässigt werden. Jugendarbeit sollte als eine unverzichtbare Anforderung an Rekonstruktion und Rehabilitierung, Vergangenheitsbearbeitung und Verständigung (bis hin zum langfristigen Ziel der Versöhnung) in Nachkriegsregionen begriffen und zu einem Kernelement des Moduls Friedensförderung ausgestaltet werden. Mögliche Arbeitsfelder, die in Ergänzung zueinander zu betrachten sind, erstrecken sich von der Traumaarbeit über die Förderung jugendlicher Selbstorganisation, die Ausstattung mit Räumlichkeiten für Begegnungen, die Förderung von grenzüberschreitendem Austausch im Bereich von Ausbildung, Sport, Kunst und Kultur, die Förderung von Trainingsprogrammen in Konfliktbearbeitung und interkultureller Kommunikation, die Qualifizierung junger Menschen für Medienarbeit, verstärkte Ausbildungsmöglichkeiten in handwerklichen Berufen in Verbindung mit gezielten Beschäftigungsinitiativen (beschäftigungs- und gemeinwesenorientierte Jugendarbeit) bis hin zur Förderung der Fortbildung von Lehrerinnen und Pädagogen in interaktiven und partizipativen Lehrmethoden. Entstanden sind zum einen Initiativen mit dem Ziel des Empowerment, der Verbesserung von Lebenschancen und der Ausbildung der Friedensfähigkeit von Heranwachsenden und zum anderen Ansätze der Selbstorganisation von Jugendlichen sowie entsprechende Jugendnetzwerke." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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