Wohlbefinden von Frauen in alternativen Familienformen. Ein Vergleich von allein erziehenden Frauen, Muettern aus Zweielternfamilien un Frauen aus Stieffamilien.

Autor/in	Jesse, Anja
Titel	Wohlbefinden von Frauen in alternativen Familienformen. Ein Vergleich von allein erziehenden Frauen, Muettern aus Zweielternfamilien un Frauen aus Stieffamilien.
Quelle	Landau: Verl. für Empirische Pädagogik (2000), 444 S.Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-931147-57-6
Schlagwörter	Vergleichsuntersuchung; Soziologie der Frau; Stressbewältigung; Trennung; Wohlbefinden; Familiengröße; Familienpsychologie; Stieffamilie; Unvollständige Familie; Familienerziehung; Allein erziehende Mutter
Abstract	Die Zahl der Einelternfamilien ist seit Jahren im Steigen begriffen; damit zusammenhaengend auch die Zahl an Stieffamilien. Die Gesellschaft traegt diesem Sachverhalt jedoch nur sehr zoegerlich Rechnung und favorisiert die traditionelle Form der Zweielternfamilie als Garant fuer eine gesunde Entwicklung aller Familienmitglieder. Die vorliegende Studie hat sich daher zum Ziel gesetzt, das Wohlbefinden von Frauen in alternativen Familienformen zu untersuchen. Dabei vergleicht sie nicht nur die Befindlichkeit von allein erziehenden Frauen, von in erster Ehe verheirateten Muettern, und von Frauen in Stieffamilien, sondern untersucht auch den Einfluss weiterer Variablen, die einen moeglichen Zusammenhang zwischen dem Wohlbefinden und dem Familienstand moderieren. Aus den Ergebnissen werden abschliessend interessante Implikationen fuer Beratungsprogramme abgeleitet: Es zeigt sich, dass bei einem Teil der allein erziehenden Frauen auch Jahre nach der Trennung vom Partner therapeutische Massnahmen indiziert waeren. Einen wichtigen Einfluss auf das Wohlbefinden haben dabei die Copingstrategien, die die Frauen zur Bewaeltigung kritischer Lebensereignisse und alltaeglicher Stressoren einsetzen.(DJI/Abstract übernommen).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2003_(CD)