Ihr Eltern reizt nicht Eure Soehne und Toechter........ - Gewaltfreie Erziehung in der Familie. Dokumentation der Fachtagung (6/200, Berlin).

Institution	Evangelische Konferenz fuer Familien- und Lebensberatung
Titel	Ihr Eltern reizt nicht Eure Soehne und Toechter........ - Gewaltfreie Erziehung in der Familie. Dokumentation der Fachtagung (6/200, Berlin).
Quelle	Berlin: Evang. Konferenz für Familien- u. Lebensberatung (2000), 162 S.Verfügbarkeit
Reihe	Materialien zur Beratungsarbeit / Evangelische Konferenz fuer Familien- und Lebensberatung(Berlin). 18/2000
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Gewalt; Kindesmisshandlung; Familiensoziologie; Kinderschutz; Kind-Eltern-Beziehung; Soziales Lernen; Gewaltverzicht; Familienbildung; Prävention; Tagungsbericht
Abstract	Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung. Allerdingsduerfte allein eine gesetzliche Regelung des elterlichen Zuechtigungsrechts nicht das Problem der Kindesmisshandlung beseitigen. Die Realisierung gewaltfreier Loesungen in Konfliktsituationen verlangt im Rahmen der Jugend- und Familienbildung und -hilfe auch alternative Hilfsangebote fuer diejenigen, die ueberfordert und hilflos sind, damit beiden Seiten ermoeglicht wird, aufeinander zuzugehen. Einzelbeitraege der Fachtagung der Ev. Konferenz fuer Familien- und Lebensberatung referieren ueber Entwicklung und Geschichte des § 1631, berichten ueber das Aktionsprogramm des BMFSFJ zur gewaltfreien Erziehung, zeigen Ergebnisse aus Studien des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zu Gewalterfahrungen im Elternhaus und Jugenddelinquenz und untersuchen aus der Sicht psychoanalytischer Entwicklungspsychologie die Auswirkungen von Kindesmisshandlung auf die psychische Struktur des Kindes. Die in einzelnen Arbeitsgruppen diskutierten Themenschwerpunkte berichten ueber Praxisbeispiele aus der praeventiven Familienbildung, die haeufig vernachlaessigte Form subtiler Gewalt, ueber geschlechts-, kultur- und konfliktbewusstes, soziales Lernen in der Kita, Mediation als Alternative zur Streiteskalation, Suiziderfahrungen auf dem Hintergrund familiaerer Gewaltanwendungen und sexuellen Missbrauch.(DJI/EL).
Erfasst von	Deutsches Jugendinstitut, München
Update	2003_(CD)