Die berufsbildungspolitischen Erwartungen seit Ende der 60er Jahre.

Autor/in	Dohnanyi, Klaus von
Institution	Bundesinstitut für Berufsbildung
Titel	Die berufsbildungspolitischen Erwartungen seit Ende der 60er Jahre.
Quelle	Aus: 30 Jahre Berufsbildungs- und Arbeitsförderungsgesetzgebung - 30 Jahre Bundesinstitut für Berufsbildung. Dokumentation der Fachtagung 24. und 25. Mai 2000. Bielefeld: Bertelsmann (2000) S. 22-43Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-7639-0913-3
Schlagwörter	Bildungspolitik; Lernende Organisation; Berufsbildung; Qualifikationsanforderung; Duales Ausbildungssystem; Reform
Abstract	Der Verfasser gibt einen Überblick über Erwartungen und Anforderungen an die Berufsbildungspolitik seit Ende der 60er Jahre. Er stellt fest, dass die Bildungspolitik vor 30 Jahren wie heute vor der Aufgabe steht, auf drei grundsätzliche Fragen Antworten zu geben: Wie sind die bildungspolitischen Bedürfnisse der heutigen Gesellschaft zu definieren? Wieweit erfüllt unser heutiges Bildungssystem diese Bedürfnisse? Wie wird sich die Gesellschaft in der Zukunft verändern und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für das Bildungssystem? Als Antwort vertritt der Verfasser die These, dass die Grund- und Hauptschulen oft unzureichend auf die Berufsausbildung vorbereiten; alle Bildungseinrichtungen müssten näher an die Arbeitswelt herangerückt werden. Zudem müssten die persönlichkeitsbildenden Elemente der heutigen Schulbildung verstärkt werden. Die Schaffung lernender Organisationen sei die beste Vorbereitung auf eine globalisierte und digitalisierte Welt. Die Zukunft des dualen Systems hänge von seiner Flexibilität ab. Forschungsmethode: deskriptive Studie. (BIBB2).
Erfasst von	Bundesinstitut für Berufsbildung, Bonn
Update	2002_(CD)