Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Schmitz, Heike |
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Titel | Familiaere Strukturen sechs Jahre nach einer elterlichen Trennung. |
Quelle | Regensburg: Roderer (2000), 365 S. Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1999. |
Reihe | Theorie und Forschung. 635 |
Zusatzinformation | Inhaltsverzeichnis |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-89783-109-0 |
Schlagwörter | Längsschnittuntersuchung; Entwicklungspsychologie; Mutter-Kind-Beziehung; Ehescheidung; Familienbeziehungen; Familienpsychologie; Familienstruktur; Stieffamilie; Vater-Kind-Beziehung; Scheidungskind |
Abstract | Im Gegensatz zu kurzfristig angelegten Untersuchungen, die die Langzeiteffekte der Trennung der Kernfamilie und speziell der zunehmend staerker davon betroffenen Kinder ausschliessen, sollte in einem Zeitraum von drei Jahren die durch die Trennung bedingte Umstrukturierung der Familiensysteme untersucht werden. Die Notwendigkeit der vorliegenden vierten Erhebung nach sechs Jahren war dadurch entstanden, dass sich zu diesem Zeitpunkt noch keine neuen stabilen Familienformen ergeben hatten. Nach der Erlaeuterung des zugrundegelegten oekopsychologischen Ansatzes und der Begruendung der Fragestellungen, werden die Ergebnisse zu folgenden Problembereichen diskutiert: die familiaeren Beziehungsstrukturen, die Anpassung der Kinder, bzw. das Auftreten von Verhaltensauffaelligkeiten, die fuer die Qualitaet der Familie verbundene Bedeutung der Gruendung einer Stieffamilie. Die moegliche Typisierung, ausgehend vom subjektiven Beziehungserleben, unterscheidet nach kooperativen, getrennten, patriarchalen und zerstrittenen Familien,- sie laesst Prognosen in bezug auf un-/guenstige Entwicklungsbedingungen und deren Verwendbarkeit fuer die Erziehungsberatung zu. Die im Rahmen der Scheidungsforschung diskutierten Ergebnisse unterstreichen diese Relevanz.(DJI/EL). |
Erfasst von | Deutsches Jugendinstitut, München |
Update | 2002_(CD) |