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Berufseinstieg von Ingenieurinnen und Ingenieuren in den 90er Jahren.
Quelle
Aus: Ingenieurausbildung der Zukunft unter Berücksichtigung der Länderbeziehungen zu den Staaten Mittel- und Osteuropas. Dokumentation eines Workshops am 09./10. Mai 2000 in Lutherstadt Wittenberg.Wittenberg: Inst. für Hochschulforschung (2000) S. 41-53Verfügbarkeit
Ausgehend von einer Analyse des aktuellen Berufsbildes des Ingenieurs beschreibt die Autorin die konjunkturabhängigen Schwankungen bezüglich des Arbeitskräftebedarfs, die sich wiederum im Hochschulzugang und damit im Absolventenaufkommen zum Teil antizyklisch niederschlagen. Langfristig gesehen stellt ein ingenieurwissenschaftliches Studium für die Mehrzahl der Absolventen eine relativ solide, wenn auch nicht risikofreie Basis für eine erfolgreiche Berufseinmündung sowie eine zufriedenstellende und ausbildungsadäquate Beschäftigung dar. Ingenieure zeichnen sich durch eine relativ hohe Berufszufriedenheit aus. Arbeitsplatzsicherheit, Tätigkeitsinhalte, Arbeitsbedingungen, berufliche Position und Qualifikationsadäquanz wurden mehrheitlich positiv beurteilt. In den nächsten Jahren werden die Ingenieurabsolventen auf eine günstige Arbeitsmarktsituation treffen, wobei jedoch Ingenieurinnen vermutlich weniger an dem allgemeinen Aufwärtstrend partizipieren können. Ihr Zugang zum Beschäftigungssystem gestaltet sich schwieriger, sie werden seltener ausbildungsadäquat eingesetzt und erzielen ein geringeres Einkommen. (HoF/Text teilweise übernommen).
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Burkhardt, Anke: Berufseinstieg von Ingenieurinnen und Ingenieuren in den 90er Jahren. .
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