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Autor/inn/enEnders-Dragässer, Uta; Sellach, Brigitte; Feig, Antje; Jung, Marie-Luise; Roscher, Sabine
TitelFrauen ohne Wohnung.
Handbuch für die ambulante Wohnungslosenhilfe für Frauen.
Gefälligkeitsübersetzung: Homeless women : manual for mobile assistance for homeless women.
QuelleStuttgart: Kohlhammer (2000), 408 S.Verfügbarkeit 
ReiheSchriftenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. 186
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ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-17-016510-0
SchlagwörterWissenschaftliche Begleitung; Gewalt; Frau; Öffentlichkeitsarbeit; Krankheit; Wohnung; Modellversuch; Armut; Soziale Verantwortung; Angebot; Weiterbildung; Betreuung; Bundessozialhilfegesetz; Obdachlosigkeit; Einrichtung; Hilfeleistung; Allein stehende Frau
Abstract"Das Modellprojekt 'Hilfen für alleinstehende wohnungslose Frauen' des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, das Mitte 1995 mit vier Modelleinrichtungen (Iserlohn, Karlsruhe, Schwerin und Stuttgart) begonnen worden war, wird mit dem Handbuch 'Frauen ohne Wohnung' der wissenschaftlichen Begleitung abgeschlossen. Aufgabe der wissenschaftlichen Begleitung war es, die Ergebnisse des Projekts in einem Handbuch für die ambulante Wohnungslosenhilfe für Frauen zusammenzufassen. Im Mittelpunkt des Handbuches stehen die wohnungslosen Frauen selbst, die häufig (noch) nicht sichtbar wohnungslos sind. Sie werden als Frauen charakterisiert, die bei extremen sozialen Schwierigkeiten in größter Armut, und nicht selten durch Erfahrungen von körperlicher, psychischer und sexualisierter Gewalt traumatisiert, um die Bewältigung ihrer Schwierigkeiten und um ihre Würde kämpfen. Das Leben von Frauen in Wohnungslosigkeit und Armut ist im Projekt auch aus der Perspektive der sozialstrukturellen Lebensverhältnisse von Frauen betrachtet worden, in der Frauen Versorgungskompetenzen, Beziehungsfähigkeit und soziale Verantwortung gelernt und bereits auch gelebt haben, nicht nur aus der Perspektive individueller Verstrickungen und persönlicher Entscheidungen, für die der Wohnungsverlust das Zeichen für ihr Scheitern ist. Mit dem Handbuch soll dazu beigetragen werden, daß die Frauen in ihrer Situation realistisch gesehen werden können, und daß in Theorie und Praxis der Blick auf sie nicht durch gesellschaftliche Vorurteile und defizitorientierte Zuschreibungen verstellt bleibt. Die Frauen brauchen Hilfe und Unterstützung, um ihre sozialen Schwierigkeiten, die mit ihrem Leben in Wohnungslosigkeit und Armut verknüpft sind, zu überwinden. Diese Hilfe steht ihnen nach dem Bundessozialhilfegesetz (BSHG) zu. Das Handbuch soll auch zur Weiterbildung der in der Praxis der Wohnungslosenhilfe tätigen Fachkräfte anregen und nützliche Hinweise vermitteln, wie im Rahmen des bestehenden Hilfesystems Angebote für Frauen geschaffen werden können. Aus Berichten und Analysen der Einrichtungen, die am Projekt teilgenommen haben, sowie aus den zusätzlichen theoretischen Begründungen für Wohnungslosigkeit von Frauen können Argumente für den Aufbau einer am Bedarf von Frauen orientierten Wohnungslosenhilfe gewonnen werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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