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Autor/inn/en | Fehr, Ernst; Tyran, Jean-Robert |
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Titel | Does money illusion matter? An experimental approach. Gefälligkeitsübersetzung: Ist die Geldillusion von Bedeutung? Ein experimenteller Ansatz. |
Quelle | Bonn: Forschungsinst. zur Zukunft der Arbeit (2000), 28, 6 S.
PDF als Volltext |
Reihe | Discussion Paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit GmbH. 174 |
Beigaben | Anhang 6 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Entscheidung; Kognition; Wahrnehmung; Fehler; Rationalität; Geld; Preisgestaltung; Wirtschaft; Prozess |
Abstract | Der Zweck der vorliegenden Studie ist die experimentelle Überprüfung von Entscheidungsprozessen auf "experimentellen Märkten". Die meisten ökonomischen Transaktionen werden in nominalen Größen bzw. Termen repräsentiert. Es ist deshalb auch wahrscheinlich, dass Menschen ökonomische Probleme kognitiv in nominalen Konzepten wahrnehmen und kognitiv verarbeiten und sie damit einer "Geldillusion" unterliegen können. Die Autoren gehen in der vorliegenden Studie von dieser Geldillusion aus: Menschen verhalten sich in der derselben Situation unterschiedlich, je nachdem, ob sie sie in nominalen oder realen Termen verarbeiten. Die ökonomische Forschung hat diesen Sachverhalt jedoch seit Jahrzehnten als theoretisch irrelevant für die Preisbildung eingestuft. Die experimentellen Ergebnisse der Studie zeigen jedoch, dass ein Großteil der nominal bedingten Wahrnehmungsträgheit ("nominal inertia") direkte und indirekte Effekte der Geldillusion sind. (ICA). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2002_(CD) |