Die Arbeit der Anerkennung. Thesen und ein empirisches Beispiel zur Ungleichheit von Anerkennnugschancen nach Klasse und Geschlecht.

Autor/in	Frerichs, Petra
Titel	Die Arbeit der Anerkennung. Thesen und ein empirisches Beispiel zur Ungleichheit von Anerkennnugschancen nach Klasse und Geschlecht. Gefälligkeitsübersetzung: Efforts to gain recognition : theses and an empirical example of the inequality opportunities based on class and gender.
Quelle	Aus: Anerkennung und Arbeit. Konstanz: UVK Univ.-Verl. Konstanz (2000) S. 269-283Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-87940-732-0
Schlagwörter	Soziale Anerkennung; Soziale Ungleichheit; Familie; Angestellter; Arbeit; Familie; Lehrer; Soziale Ungleichheit; Arbeiter; Ehepaar; Hausaufgabe; Ehre; Soziale Anerkennung; Lehrer; Hausaufgabe; Ehre; Arbeiter; Soziale Schicht; Arbeit; Manager; Geschlechtsspezifik; Angestellter; Ehepaar
Abstract	Die Verfasserin setzt sich zunächst auf theoretischer Ebene mit dem Phänomen der Anerkennung auseinander (Hegel, Habermas, Bourdieu, Benhabib) und diskutiert vor diesem Hintergrund die Bedeutung von Arbeit als Anerkennungsmedium sowie geschlechtsspezifische Differenzen im Kampf um "Ehre". Sie unterscheidet eine vertikale und eine horizontale Dimension des Kampfes um Anerkennung sowie eine dritte Form der segmentären Differenzierung von Anerkennungschancen. Unter Rückgriff auf diese drei Dimensionen wird die Bedeutung von Anerkennung am Beispiel des Kochens bei Paaren in unterschiedlichen sozialen Positionen und Lebenslagen erörtert (Arbeiter-, Angestellten-, Lehrer-, Managerpaar) und die Vielgestaltigkeit und soziale Einbettung von Anerkennung sichtbar gemacht. Abschließend werden zwei Lösungsmodelle des Anerkennungsparadoxons vorgestellt: Honneths Modell der symmetrischen Anerkennung von Differenz und Benhabibs Modell der kommunikativen Bedürfnisinterpretation. (ICE).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)