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Autor/inKoch, Dieter
InstitutionHochschule für Wirtschaft und Politik (Hamburg)
TitelStudien- und Berufserfolg im ersten Studienabschnitt des Sozialökonomischen Studienganges der Hochschule für Wirtschaft und Politik.
Statistiken, Analysen, Meinungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Successful studies and occupational success in the first part of the social economics channel of academic studies at the University for Economics and Politics : statistics, analyses, opinions.
Quelle(2000), 132 S.Verfügbarkeit 
ReiheSozialökonomische Texte. 81
BeigabenTabellen 45; grafische Darstellungen 6; Fragebögen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN0178-174X
SchlagwörterBerufserfolg; Studium; Studienerfolg; Studienverlauf; Betriebswirtschaftslehre; Rechtswissenschaft; Soziologie; Studiengang; Volkswirtschaftslehre; Hamburg
Abstract"Die HWP bietet einen gestuften Studiengang mit insgesamt neun Semestern an. Nach sechs Semestern kann der erste berufsqualifizierende Abschluss erworben werden, je nach gewähltem Schwerpunktfach mit den Titeln 'Diplom-Betriebswirtin', 'Diplom-Volkswirt/in', 'Diplom-Sozialwirt/in' oder 'Diplom in Wirtschafts- und Arbeitsrecht' (Diplom I). Nach weiteren drei Semestern wird in einem projektorientierten Studium der akademische Grad 'Diplom-Sozialökonom/in' (Diplom II) verliehen, der zur Promotion berechtigt. Der interdisziplinär ausgerichtete Studiengang mit den Studienfächern Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, Soziologie und Rechtswissenschaft wird mit einer studienbegleitenden Prüfung im Rahmen eines Kreditpunktesystems abgeschlossen. Außerdem wird ein Aufbaustudium mit dem Abschluss 'Master in europäischer und internationaler Unternehmensführung' angeboten. Studierende ohne Abitur oder Fachhochschulreife können die Zugangsberechtigung zum Studium durch eine Aufnahmeprüfung erwerben. Dieser besondere Zugangsweg war für lange Zeit das Markenzeichen der HWP und unterschied sie von anderen Hochschulen. Allerdings sinkt der Anteil der Studierenden, die über eine Aufnahmeprüfung kommen, seit längerer Zeit kontinuierlich und korrespondierend mit den steigenden Abiturientenquoten pro Altersjahrgang. Da die Studierenden zum größten Teil Berufserfahrung haben, charakterisiert die Bezeichnung 'Hochschule für Berufserfahrene' die HWP heute deshalb besser als 'Hochschule des zweiten Bildungsweges'. Die vorliegende Untersuchung konzentriert sich auf den ersten Studienabschnitt. Die Ergebnisse der 1997/98 durchgeführten Absolventen- und Studienabbrecherbefragungen werden auf dem Hintergrund der aktuellen statistischen Daten der Studienverläufe und des Studienerfolges dargestellt. Dafür wurden überwiegend die Daten der Jahre 1998 und 1999 verwendet. Pro Jahr schließen ca. 400 Absolventinnen und Absolventen den ersten Studienabschnitt ab, davon 55-60 Prozent als Diplom-Betriebswirte und -wirtinnen. Je 15-20 Prozent haben Volkswirtschaftslehre oder Soziologie als Schwerpunktfach gewählt und 10-15 Prozent erwerben den Titel 'Diplom in Wirtschafts- und Arbeitsrecht'. Die durchschnittliche Studiendauer hat sich von 1994 bis 1998 von 7,0 auf 7,6 Semester erhöht, 1999 ist sie erstmals wieder zurückgegangen. Bei den Studienverläufen wird eine Polarisierungstendenz sichtbar. Es gibt mehr Studierende, die die Regelstudienzeit erheblich überschreiten und dadurch die durchschnittliche Studiendauer nach oben drücken, andererseits aber auch eine kleinere Anzahl, welche die Regelstudienzeit unterbietet. Das auffallendste Ergebnis einer gruppenspezifischen Analyse ist das in jeder Hinsicht bessere Abschneiden der Frauen. Die Studentinnen haben durchweg die besseren Prüfungsergebnisse, die kürzeren Studienzeiten und die geringeren Abbruchquoten. Die schwerpunktfachspezifischen Unterschiede sind weniger auffällig. Im Schwerpunktfach Soziologie ist die Studienzeit länger bei besseren Abschlussnoten. Im Schwerpunktfach Rechtswissenschaft liegt die Studienzeit geringfügig unter dem Durchschnitt. Unterscheidet man nach dem Zugangsweg, gibt es beim Studienerfolg kaum Unterschiede zwischen den Studierenden mit Aufnahmeprüfung und denen mit Fachhochschulreife. Dagegen haben Abiturienten im Verhältnis zu diesen zwei Gruppen die besseren Prüfungsergebnisse bei kürzeren Studienzeiten. Bei der Wahl des Schwerpunktfaches hat sich das Gewicht seit Beginn der achtziger Jahre zugunsten Betriebswirtschaftslehre verschoben. Der Trend wurde nur kurzzeitig durch Einführung des Schwerpunktfaches Rechtswissenschaft unterbrochen. Da Abiturienten überproportional BWL als Schwerpunktfach wählen und der Anteil dieser Gruppe seit einigen Jahren wesentlich gestiegen ist, muss auch für die Zukunft mit einer sehr ungleichmäßigen Verteilung gerechnet werden." (Textauszug).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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