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Autor/inn/enRittner, Volker; Breuer, Christoph
TitelSoziale Bedeutung und Gemeinwohlorientierung des Sports.
Gefälligkeitsübersetzung: Social meaning and public purpose orientation of sport.
QuelleKöln: Sport u. Buch Strauß (2000), XVI, 256 S.Verfügbarkeit 
ReiheWissenschaftliche Berichte und Materialien des Bundesinstituts für Sportwissenschaft. 13
BeigabenAbbildungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89001-347-3
SchlagwörterSoziale Folge; Soziale Integration; Sozialisationsinstanz; Frau; Förderung; Kind; Gesundheit; Gemeinwohl; Politik; Sozialbericht; Staat; Sport; Sportverein; Randgruppe; Wirtschaft; Bestandsaufnahme; Konsequenz; Öffentliches Interesse; Deutscher Sportbund; Lebenshilfe; Alter Mensch; Behinderter; Jugendlicher
Abstract"Der gemeinnützig orientierte Sport in Deutschland, d. h. der Deutsche Sportbund (DSB) und seine Mitgliedsorganisationen, reklamieren zahlreiche Gemeinwohlfunktionen und begründen ihr Selbstverständnis darauf. Zugleich rechtfertigen auch Staat und Politik ihre Bemühungen der Sportförderung mit nahezu identischen Gemeinwohlzuschreibungen hinsichtlich des organisierten Sports. Zu den immer wiederkehrenden Vorstellungen und Annahmen gehören Aussagen zur Integrations- und Sozialisationsfunktion des Sports, speziell für Kinder und Jugendliche, aber auch für Randgruppen. Weiterhin werden dem organisierten Sport zahlreiche Gesundheitsfunktionen zugesprochen. Zu den gemeinwohlbezogenen Debatten zählen aber auch viele Vorstellungen hinsichtlich der demokratischen Funktionen der Sportvereine. So werden Sportvereine z. B. als Basiselemente der Demokratie bezeichnet, in denen demokratische Verhaltensweisen eingeübt werden. Schließlich werden bei den politischen Stellungnahmen zur sozialen Bedeutung und Gemeinwohlorientierung des organisierten Sports neuerdings auch die wirtschaftlichen Funktionen des organisierten Sports herausgestellt. Auf diesen weit verbreiteten und populären Annahmen und Zuschreibungen, die Inhalt vieler programmatischer Reden sind, beruhen staatliche Leistungen in Milliardenhöhe. Da das Thema der sozialen Bedeutung und Gemeinwohlorientierung des organisierten Sports bislang nicht expliziter Gegenstand sportwissenschaftlicher oder soziologischer Forschungsprogramme war, konnten bisher nur unzureichende Aussagen zur wissenschaftlichen Haltbarkeit dieser Rechtfertigungsquellen öffentlicher Sportförderung getroffen werden. Die vorliegende Expertise versucht, die Wissenslücken auf diesem - auch für Fragen der Finanzierung - wichtigen Feld zu schließen. Sie wurde veranlaßt durch den Sportausschuß des Deutschen Bundestags und den Deutschen Sportbund und vom Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) in Auftrag gegeben. Auf Basis einer Meta-Evaluation des Forschungsstandes, in dessen Rahmen alle einschlägigen Untersuchungen im deutschen Sprachraum analysiert und ausgewertet wurden, beschäftigt sich die vorliegende Arbeit auftragsgemäß mit folgenden Fragestellungen: (1) Welche sozialen Leistungen des organisierten Sports für die Gesellschaft sind als wissenschaftlich gesichert anzusehen? (2) Welche gesellschaftlichen Funktionen wurden und werden dem organisierten Sport zugeschrieben, ohne daß bislang ein eindeutiger oder unstreitiger wissenschaftlicher Nachweis besteht? (3) In welchen Themenfeldern bestehen Erkenntnislücken hinsichtlich der sozialen Funktion des organisierten Sports und auf welche Weise könnte diesen Defiziten wissenschaftlich zu begegnen sein? " (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2002_(CD)
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