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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
In dieser Publikation sind Texte zusammengestellt, in denen der Autor analysiert, in wie unterschiedlicher Weise die Integrationsprozesse der verschiedenen Migrantengruppen verlaufen sind, die im Zuge der Arbeitsmigration durch Anwerbung in die Bundesrepublik Deutschland gekommen und hier geblieben sind. Dieser Frage geht der Autor unter den Stichworten "soziales Kapital" und "Bildungserfolg" nach. Die Ergebnisse dieser aktuellen Untersuchung schließen auf verblüffende Weise an die kritischen Befunde und Einwände an, die Thränhardt schon 1975 im Rahmen der hier [am Ende des Bandes] erstmals veröffentlichten Sammelrezension vorgetragen hat. Die zweite Studie ist landesbezogen. Am Beispiel Nordrhein-Westfalen wird nach den räumlichen Differenzierungen im Zuwanderungsprozeß gefragt, mit dem Ziel herauszufinden, welche Gestaltungsmöglichkeiten sich für eine verbesserte Integration hier herausarbeiten lassen. Anschließend ist eine Rezension von Bernhard Santel zu einer viel diskutierten Untersuchung über das angeblich tabuisierte Phänomen des islamischen Fundamentalismus und die Gewaltbereitschaft türkischer Jugendlicher abgedruckt. Hier wird nicht nur das Problem der Generalisierung regional gewonnener Daten deutlich, sondern es zeigt sich auch, wie vorsichtig komplexe und widersprüchliche Daten interpretiert werden müssen. (DIPF/ Orig.).
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Standortunabhängige Dienste
0937-6127
Thränhardt, Dietrich: Texte zu Migration und Integration in Deutschland. 1999.
2642170
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