Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Tagscherer, Ulrike |
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Titel | Mobilität und Karriere in der VR China - chinesische Führungskräfte im Transformationsprozess. Eine qualitativ-empirische Analyse chinesischer Führungskräfte in deutsch-chinesischen Joint-Ventures, 100% Tochtergesellschaften und Repräsentanzen. Gefälligkeitsübersetzung: Mobility and careers in the People's Republic of China - Chinese executives in the transformation process : a qualitative empirical analysis of Chinese executives in German-Chinese joint ventures, fully owned subsidiaries and representative companies. |
Quelle | Heidelberg: Selbstverl. des geographischen Inst. der Univ. Heidelberg (1999), XII, 258 S. Zugl. Heidelberg, Univ., Diss., 1999 |
Reihe | Heidelberger geographische Arbeiten. 109 |
Beigaben | Karten 8; grafische Darstellungen 31; Tabellen 19 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Monographie |
ISBN | 3-88570-109-X |
Schlagwörter | Einstellung (Psy); Soziale Mobilität; Entwicklungsland; Tochtergesellschaft; Unternehmen; Wirtschaftliche Zusammenarbeit; Ausbildung; Karriere; Qualifikation; Fluktuation; Hochschulschrift; Jointventure; Führungskraft; Asien; China; Deutschland; Ostasien |
Abstract | Der Erfolg der deutsch-chinesischen Unternehmensformen hängt in entscheidendem Maße von den chinesischen Führungskräften ab. Die kooperierenden Unternehmen streben mit der Gründung von Joint Ventures oft sehr unterschiedliche Ziele an und bewegen sich somit in einem Spannungsfeld von relativer Autonomie und gegenseitiger Abhängigkeit, was häufig dazu führt, dass der für die Stabilität der Kooperationsbeziehung unverzichtbare Gleichgewichtszustand zwischen den Parteien ins Wanken gerät. Umso wichtiger ist es, dass die Führungskräfte innerhalb des Joint Ventures eine gemeinsame Ebene finden, um diesen Druck von außen zu bewältigen. Den interorganisationalen Teilgruppen kommt somit bei der Führung von Joint Ventures eine wichtige Bedeutung zu. Die typischen Merkmale und Einstellungen dieser chinesischen Führungskräfte sind aber noch weitgehend unbekannt und stehen deshalb im Mittelpunkt der vorliegenden Untersuchung. Das Hauptinteresse gilt der Ausbildung und Qualifikation von chinesischen Führungskräften, ihrem regionalen und beruflichen Mobilitätsverhalten sowie dem Zusammenhang zwischen beiden Mobilitätsformen. Weitere Untersuchungsschwerpunkte beziehen sich auf die Einstellungen und Wertschätzungen der chinesischen Führungskräfte gegenüber ihrer Arbeit, den Auslandsunternehmen und den ausländischen Führungskräften. Die interkulturelle Problematik der Joint Ventures wird mit Blick auf die Vor- und Nachteile der Auslandsunternehmen für chinesische Führungskräfte sowie im Rahmen der Vorbereitung der deutschen und chinesischen Führungskräfte auf die Zusammenarbeit entfaltet.(ICI2). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2003_(CD) |