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Autor/inMeierhans, Jürg
TitelFormales Ausbildungsniveau und funktionsübergreifende Qualifikationsanforderungen.
Gefälligkeitsübersetzung: Formal training level and multi-function qualification requirements.
QuelleZürich (1999), 6 S.
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BeigabenTabellen 1; grafische Darstellungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie; Graue Literatur
SchlagwörterAllgemeinbildung; Kompetenz; Bildungsabschluss; Soziale Kompetenz; Ausbildung; Qualifikation; Qualifikationsanforderung; Qualifikationswandel; Schweiz
AbstractDer vorliegende Beitrag untersucht den Zusammenhang von formalem Ausbildungsniveau und funktionsübergreifenden Kompetenzen von Beschäftigten, da mittlerweile rein formale Bildungsabschlüsse nicht mehr genügen, sondern weitere Qualifikationen gefragt sind. Diese werden mit Begriffen wie Schlüsselqualifikationen, soziale Qualifikationen etc. bezeichnet. Die Autoren sprechen in diesem Zusammenhang von funktionsübergreifenden Qualifikationen und verstehen darunter Selbstkompetenz, Sozialkompetenz, Arbeitstugenden, Erfahrungswissen und Allgemeinbildung. In welchem Zusammenhang stehen sie nun mit der formalen Ausbildung? Werden beispielsweise an Absolventen einer Tertiärausbildung oder einer Hochschule auch höhere funktionsübergreifende Anforderungen gestellt als an Berufstätige oder An- und Ungelernte? Für jedes Ausbildungsniveau - Berufslehre, Tertiärausbildung und Hochschulstudium - wurden Betriebe, welche eine bestimmte Ausbildung als notwendig erachten, mit Betrieben verglichen, welche das nicht tun. Dabei zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den Anforderungen je nach Ausbildungsniveau. Es wird deutlich, dass die Erwartungen an Absolventen einer jeden Ausbildung, sei es einer Berufslehre, einer Tertiärausbildung oder eines Hochschulstudiums nicht nur punkto fachlichen Wissens höher liegen, sondern auch punkto fast aller funktionsübergreifenden Qualifikationen. Die Anforderungsprofile aller drei Ausbildungsniveaus zeigen dabei einen sehr ähnlichen Verlauf. Anschließend werden die unterschiedlichen Qualifikationsniveaus untersucht. Es zeigt sich, dass Anforderungen mit der Höhe des formalen Bildungsabschlusses steigen. Die Anforderungen an Hochschulabsolventen liegen am Höchsten. Umgekehrt werden an An- und Ungelernte, d. h. Leute ohne Berufslehre, die geringsten Anforderungen gestellt. Abschließend werden die einzelnen Qualifikationsanforderungen ausführlich betrachtet. Dabei wird deutlich, dass Selbst- und Sozialkompetenzen in erster Linie von Hochschulabsolventen gefordert werden, Arbeitstugenden ein Muss für alle Angestellten sind und Erfahrungswissen von Berufstätigen nach wie vor stark gefragt ist; auch Allgemeinbildung wird vorausgesetzt. (ICD).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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