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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Autorin versucht eine abgrenzende und analysierende Beschreibung des Theorie-Bereiches, anschliessend des Praxis-Bereiches der Musikpaedagogik, um daraus das Theorie-Praxis-Problem ihres Faches von den Erwartungen und den Moeglichkeiten her zu entwickeln. Wie die Musikwissenschaften ihre Gegenstaende und Methoden, die kuenstlerische Praxis ihre eigenen Spielregeln und die Unterrichtspraxis ihre speziellen Aufgaben, so hat auch die musikpaedagogische Theorie ihre eigenen Bedingungen. Dabei sind weniger Bezugsprobleme zwischen diesen Bereichen als vielmehr Probleme jedes einzelnen Bereiches zu konstatieren. Sie sind um so eher zu loesen, je mehr jeder einzelne Bereich seiner eigenen Aufgabe und seinen spezifischen Moeglichkeiten entspricht. Auch der Theorie-Bereich der Musikpaedagogik wird um so wirksamer, Sinn und Funktionen fuer den Praxis-Bereich erfuellen koennen, je mehr und intensiver er seine ihm spezifischen Moeglichkeiten wahrnimmt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0027-4747
Abel-Struth, Sigrid: Zum Theorie-Praxis-Problem der Musikpaedagogik. 1980.
2030951
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