Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Kappeler, Manfred |
|---|---|
| Titel | Eurozentrismus in der Pädagogik der Aufklärung am Beispiel von Kant, Rousseau und Campe. |
| Quelle | Aus: Basu, Sanchita (Hrsg.): Eurozentrismus: Was gut ist, setzt sich durch? Beiträge zur Kritik einer die Welt beherrschenden Denk- und Handlungsweise. Frankfurt, Main: IKO - Verl. für Interkulturelle Kommunikation (1999) S. 15-37 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
| Schlagwörter | Pädagogik; Pädagogisches Denken; Aufklärung (Phil); Eurozentrismus; Philosophie; Literaturbericht; Campe, Joachim Heinrich; Kant, Immanuel; Rousseau, Jean-Jacques |
| Abstract | Der Autor arbeitet in diesem Beitrag aus der historischen Pädagogikliteratur die eurozentrischen Wurzeln seit der Aufklärung heraus. Hierbei bezieht er sich besonders auf Kant, Rousseau und Campe. Während diese Autoren die Abhängigkeiten im Feudalismus, die klerikale Macht und den Aberglauben im Volk kritisieren, konstruieren sie implizit das "Licht der Aufklärung" und begründeten die auf der Vernunft basierende Idee des Fortschritts. Mit der Überbewertung des Eigenen, der eigenen Entwicklung, der eigenen Werte gehe die Abwertung des Fremden einher. Das Fremdbild diene eher der Konstruktion des Selbstbildes, als daß es über den Anderen etwas aussage. (DIPF/Orig.). |
| Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
| Update | 2002_(CD) |
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