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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Sonst. PersonenKocka, Jürgen (Hrsg.)
InstitutionBerlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Berliner Akademiegeschichte im 19. und 20. Jahrhundert
TitelDie Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften zu Berlin im Kaiserreich.
QuelleBerlin: Akad.-Verl. (1999), XVIII, 486 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschungsberichte / Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften, Interdisziplinäre Arbeitsgruppen. 7
BeigabenIllustrationen
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Rezension
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-05-003289-8
SchlagwörterForschung; Bildungsgeschichte; Lehre; Geschichte (Histor); Wissenschaftsentwicklung; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Akademie der Wissenschaften; Preußische Akademie der Wissenschaften; Wissenschaftler; Berlin
Abstract"Im Jahr 1700 wurde die 'Churfürstlich Brandenburgische Societät der Wissenschaften' gegründet. Im Jahr 2000 blickt die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften auf eine dreihundertjährige Geschichte zurück. Diese ist sehr ungleichmäßig erforscht. Während die ersten anderthalb Jahrhunderte in Adolf von Harnacks klassischer Geschichte der Königlich preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin jedenfalls ausführlich, wenn auch nicht unter modernen Fragestellungen behandelt worden sind, konnte die Akademiegeschichte seit Gründung des Deutschen Reichs in diesem 1900 veröffentlichten Werk nur ganz vorläufig oder gar nicht dargestellt werden. Wenn schon dies für eine Konzentration auf die jüngere Geschichte der Akademie in den letzten 130 Jahren spricht, so erst recht die heute besonders beschäftigende Frage, wie denn diese wissenschaftliche Institution im raschen Wechsel der politischen Systeme seit dem späteren 19. Jahrhundert gefahren ist: im Kaiserreich, in der Weimarer Republik, unter der nationalsozialistischen Herrschaft, in der DDR und schließlich im wiedervereinigten Deutschland. Die Weiterführung von Harnacks Akademiegeschichte konnte das Ziel nicht sein. Für die Vorlage einer neuen, bis in die Gegenwart reichenden Monographie zur Geschichte der Akademie genügt gegenwärtig der Forschungsstand nicht. Die Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften hat sich vielmehr dafür entschieden, ihre neuere Geschichte seit etwa 1870 auf drei großen Symposien zu behandeln und die Ergebnisse in drei aufbereiteten Sammelbänden zu präsentieren. Hiermit wird der erste der drei Bände- über die Akademie im Kaiserreich vorgelegt." (Textauszug). Inhaltsverzeichnis: Rudolf Vierhaus: Die Organisation wissenschaftlicher Arbeit. Gelehrte Sozietäten und Akademien im 18. Jahrhundert (3-21); Walter Rüegg: Ortsbestimmung. Die Königlich Preußische Akademie der Wissenschaften und der Aufstieg der Universitäten in den ersten zwei Dritteln des 19. Jahrhunderts (23-40); Conrad Grau: Profildifferenzen und Profildifferenzierungen der Preußischen Akademie und anderer deutscher Wissenschaftler-Gemeinschaften im 19. Jahrhundert (41-59); Lorraine Daston: Die Akademien und die Einheit der Wissenschaften. Die Disziplinierung der Disziplinen (61-84); Rüdiger vom Bruch: Gelehrtes und geselliges Berlin. Urban-elitäre Zirkel als kommunikative Schnittpunkte für Akademiemitglieder und Universitätsprofessoren (85-100); Peter Th. Walther: Honoratiorenclub oder Forschungsstätte. Die Statusdebatte der Akademie 1874 bis 1881 (103-118); Bernhard vom Brocke: Verschenkte Optionen. Die Herausforderung der Preußischen Akademie durch neue Organisationsformen der Forschung um 1900 (119-147); Hubert Laitko: Die Preußische Akademie der Wissenschaften und die neuen Arbeitsteilungen. Ihr Verhältnis zum "Kartell" der deutschsprachigen Akademien und zur Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft (149-173); Brigitte Schroeder-Gudehus: Die Akademie auf internationalem Parkett. Die Programmatik der internationalen Zusammenarbeit wissenschaftlicher Akademien und ihr Scheitern im Ersten Weltkrieg (175-195); Stefan Rebenich: Die Altertumswissenschaften und die Kirchenväterkommission an der Akademie. Theodor Mommsen und Adolf Harnack (199-233); Wolfgang Neugebauer: Zum schwierigen Verhältnis von Geschichts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften am Beispiel der Acta Borussica (235-275); David Cahan: Helmholtz als führender Wissenschaftler an der Preußischen Akademie der Wissenschaften (277-314); Rolf Löther: Biologiegeschichte im Spiegel der Akademiegeschichte. Zur Genese und Differenzierung der Biologie von den dreißiger Jahren des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des Kaiserreiches (315-332); Jürgen Renn / Giuseppe Castagnetti / Peter Damerow: Albert Einstein. Alte und neue Kontexte in Berlin (333-354); Jeffery Allan Johnson: Akademische Grabenkämpfe und industrielle Ressourcennutzung. Chemie im Spannungsfeld von "reiner" und "angewandter" Forschung (355-380) und zwei weitere Beiträge.
Erfasst vonBBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF, Berlin
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