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Sonst. PersonenBusch, Rolf (Hrsg.)
TitelAutonomie und Gesundheit.
Moderne Arbeitsorganisation und betriebliche Gesundheitspolitik.
Gefälligkeitsübersetzung: Autonomy and health : modern work organization and company health policy.
QuelleMünchen: Hampp (1999), 202 S.Verfügbarkeit 
ReiheForschung und Weiterbildung für die betriebliche Praxis. 19
BeigabenAbbildungen 39
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN1438-714X
ISBN3-87988-400-5
SchlagwörterAutonomie; Leistungsfähigkeit; Selbststeuerung; Humanisierung der Arbeit; Gesundheit; Gesundheitserziehung; Gesundheitspolitik; Krankenstand; Verantwortung; Betriebliche Sozialpolitik; Humankapital; Industrie; Rationalisierung; Unternehmenskultur; Fehlzeiten; Arbeitsorganisation; Belastbarkeit; Organisationskultur
Abstract"Zwischen Standardisierung und Autonomie bewegen sich die neuen Formen der Arbeitsgestaltung in den 90er Jahren. Haben es die Unternehmen im Zeitalter der Globalisierung noch nötig, sich um die Frage der Humanisierung der Arbeit zu kümmern und in das Humankapital zu investieren - oder ist die 'partizipative Rationalisierung' ein Prozeß, der sowohl ihnen nützt als auch den Arbeitnehmern? Bringt ein Zuwachs an Autonomie ein Mehr an Produktivität und ein Mehr an Gesundheit auf Arbeitnehmerseite? Warum betreiben viele Unternehmen eine aktive Politik der Gesundheitsförderung - und was erwarten sie von ihr? Wissenschaftler und Praktiker aus Betrieben, vor allem Personalleiter, aber auch Interessenvertreter und Gewerkschaftler stellen ihre Konzepte und ihre betriebliche Erfahrungen zur Diskussion. In 20 praxisbezogenen Beiträgen zeigen sie auf, welch erhebliche Veränderungen ein 'human resource management' im Unternehmen mit sich bringt. Sie zeigen aber auch, welche Widersprüche sich auftun, wenn parallel mit der Einführung moderner Arbeitsformen wie (teilautonomer) Gruppenarbeit und einen Zuwachs an dezentraler Verantwortung zu Krankenrückkehrgesprächen als Instrument zum Fehlzeitenmanagement gegriffen wird. Hier wird eine kritische Bilanz des Umweges zu einer kommunikationsbasierten Unternehmenskultur gezogen. Das Buch richtet sich vornehmlich an die Praxis, sowohl an interessierte (Personal-)Manager aus Unternehmen und Dienststellen, als auch an Gewerkschafter, Betriebs- und Personalräte und an Wissenschaftler." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: Rolf Busch: Die Quadratur des Kreises (9-33); Peter Jansen, Ulrich Jürgens: Arbeitsorganisation und Arbeitsindividuen. Beispiele für Widersprüche zwischen Standardisierung, Gestaltbarkeit und Autonomie in der modernen Fabrik (34-58); Friedrich Hauss: Krankenstand - Leistungsfähigkeit - Belastungsabbau (59-68); Hartwig Paulsen: Grenzen der Autonomie. Wenn Selbststeuerung und Verantwortung zur Belastung werden. Erfahrungen aus der Gestaltung von Arbeitsorganisation, Arbeitszeit und Leistung (69-76); Peter Vieth: Teams zwischen Selbst- und Fremdorganisation (77-87); Heinz-Jürgen Rothe, Anna-Marie Metz: Chancen und Risiken für die psychophysische Gesundheit von Beschäftigten im Teleservicebereich (88-102); Wilfried Krüger: Beeinflussung des Gesundheitsstandes bei Volkswagen am Standort Wolfsburg (103-113); Peter Müller: Gesundheitsförderung bei der DaimlerChrysler AG, Werk Berlin (114-119); Klaus Benkel: Gruppenarbeit bei DaimlerChrysler (120-121); Olaf Pick: Gruppenarbeit bei den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (122-127); Sabine Baudis: Der Optimierungszirkel: ein Instrument zur Gesundheitsförderung im Unternehmen (128-131); Joseph Kuhn: Autonomie und Gesundheit - Nachbemerkung zum Thema des Workshops (132-134); Gertrude Krell, Renate Ortlieb: Organisationskulturelle Aspekte der Fehlzeitendiskussion und der Rückkehrgesprächspraxis (135-147); Hermann Bueren: Krankenrückkehrgespräche und Gewerkschaften (148-156); Eva Zinke: Krankenrückkehrgespräche - Bestandteil betrieblicher Gesundheitskultur? (157-169); Klaus Franz: "Motivieren statt disziplinieren" Opel Rüsselsheim (170-177); Jaakko Johannsen: Rückkehrgespräche in der betrieblichen Praxis. Erfahrungen aus der Fertigung bei der Siemens AG (178-185); Detlef Franz: Praxisbeispiel Heizkraftwerk Reuter der Bewag (186-188); Thomas Bracke: Berliner Verkehrsbetriebe (189-194); Falko Siewert: Rückkehrgespäche in der Senatsverwaltung für Finanzen (195-198).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2001_(CD)
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