Kind oder Karriere? Ergebnisse zu den Themen 'Kinderwunsch, Einstellung zu Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch'.

Autor/in	Nickel, Bettina
Titel	Kind oder Karriere? Ergebnisse zu den Themen 'Kinderwunsch, Einstellung zu Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch'. Gefälligkeitsübersetzung: Child or career? : results of the topics 'desire for children, attitude towards pregnancy and abortion'.
Quelle	Aus: Zwischen Lust und Frust - Jugendsexualität in den 90er Jahren. Ergebnisse einer repräsentativen Studie in Ost- und Westdeutschland. Opladen: Leske u. Budrich (1999) S. 205-243 PDF als Volltext Link als defekt meldenVerfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 9; Abbildungen 11
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-8100-1796-5; 978-3-322-95808-2
DOI	10.1007/978-3-322-95808-2
Schlagwörter	Forschungsmethode; Einstellung (Psy); Kinderwunsch; Familienplanung; Geschlechterrolle; Schwangerschaft; Schwangerschaftsabbruch; Empfängnisverhütung; Sexualerziehung; Jugendlicher; Junger Erwachsener
Abstract	Auf dem Hintergrund eines neuen Geschlechtsrollenverständnisses und gesellschaftlicher Veränderungen werden die Einstellungen von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zum Thema 'Elternschaft' untersucht. Die Autorin beschreibt zunächst epidemiologische Entwicklungen im Bereich Schwangerschaftsabbruch und Geburten bei den untersuchten Altersgruppen anhand von Daten des Statistischen Bundesamtes. Anschließend stellt sie die quantitativen Ergebnisse zu Kinderwunsch und Einstellungen zum Schwangerschaftsabbruch in Abhängigkeit der Variablen Alter, Bildung, Geschlecht und alte/neue Bundesländer vor. Es zeigt sich, dass der gegenwärtige Kinderwunsch bei Jugendlichen vor allem durch Alter und Bildung bestimmt wird und dass sich die meisten Befragten beim Thema Abtreibung für die Fristenlösung aussprechen. In einem weiteren Teil berichtet die Autorin über die Ergebnisse aus qualitativen Interviews, in welchen die Unterschiede in der Betroffenheit bei den Geschlechtern deutlicher werden. Im Hinblick auf die sexualpädagogische Arbeit fordert die Autorin abschliessend eine stärkere Einbeziehung der Thematik in die inner- und ausserschulische Jugendarbeit. (ICI).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2001_(CD)