Die Beziehungen zwischen der Struktur des moralischen Urteilens und dem moralischen Handeln.

Autor/inn/en	Krebs, Dennis L.; Denton, Kathy
Sonst. Personen	Garz, Detlef (Übers.)
Titel	Die Beziehungen zwischen der Struktur des moralischen Urteilens und dem moralischen Handeln. Gefälligkeitsübersetzung: Relationships between the structure of moral judgement and moral action.
Quelle	Aus: Garz, Detlef (Hrsg.); Oser, Fritz (Hrsg.); Althof, Wolfgang (Hrsg.): Moralisches Urteil und Handeln. Frankfurt, Main: Suhrkamp (1999) S. 220-263Verfügbarkeit
Reihe	Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft. Beiträge zur Soziogenese der Handlungsfähigkeit. 1393
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-518-28993-4
Schlagwörter	Kognition; Kognitive Dissonanz; Konfliktsituation; Urteilsbildung; Handlungsorientierung; Ethik; Moral; Opportunismus; Flexibilität; Konsistenz
Abstract	Die Autoren gehen von der Annahme aus, daß Menschen beim Sprechen über Moral zwar eher einen "hohen Weg" benutzen, daß sie aber beim Handeln dazu neigen, den "niedrigen Weg" einzuschlagen. Aus ihrer Sicht existiert hier kein Paradoxon: Das moralische Urteilen folgt einer Bahn und das moralische Handeln einer anderen. In der Literatur läßt sich für dieses Zwei-Wege-Modell der Moral beträchtliche Unterstützung finden. Die Autoren kommen bei ihren Ausführungen zu den Schluß, daß die Beziehung zwischen moralischem Urteil und moralischem Handeln so komplex ist, daß sie weder von einem Ein-Wege- noch von einem Zwei-Wege-Modell erfaßt werden kann. Es wird demgegenüber die These vertreten, daß in einigen Kontexten, bei einigen Menschen, für einige Entscheidungen das moralische Urteilen das moralische Handeln bewirkt. (pre).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2000_(CD)