Mädchengerechter Kinder- und Jugendschutz: Eine Entwicklungsaufgabe für die kommunale Jugendhilfeplanung.

Autor/in	Wallner, Claudia
Institution	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz
Titel	Mädchengerechter Kinder- und Jugendschutz: Eine Entwicklungsaufgabe für die kommunale Jugendhilfeplanung.
Quelle	Aus: Kinder- und Jugendschutz in der Jugendhilfeplanung - Anspruch und Realität. Neuwied: Luchterhand (1996) S. 61-72Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-472-02679-0
Schlagwörter	Erziehung; Gender; Gender Mainstreaming; Förderung; Politik; Sozialwissenschaften; Jugendarbeit; Jugendhilfeplanung; Zielgruppenorientierung; Geschlechtsspezifik; Mädchen; Deutschland
Abstract	Claudia Wallner entwickelt anhand von drei Ausgangsthesen einen Entwurf für eine mädchengerechte Jugendhilfeplanung. Die Thesen lauten: 1. Der erzieherische Kinder- und Jugendschutz vernachlässigt in seiner theoretischen und praktischen Ausgestaltung die Bedürfnisse und Anforderungen von Mädchen und jungen Frauen und benachteiligt sie dadurch deutlich 2. Um diesen Umstand im Sinne der Gleichberechtigung der Geschlechter zu verändern, braucht es den politischen Willen (das Mandat) und fachliche Kompetenzen 3. Jugendhilfeplanung ist ein zentrales Steuerungsinstrument auf kommunaler Ebene, um den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz in diesem Sinne weiterzuentwickeln Wallner zeigt die notwendigen Anforderungen an einen präventiven Arbeitsbereich aus mädchenpolitischer Sicht auf und verdeutlich anhand exemplarischer Themenfelder die Umsetzung. Abgeschlossen wird der Beitrag mit einem Rekurs auf den § 14 des KJHG und die Möglichkeiten der Mädchenförderung im Rahmen der kommunalen Jugendhilfeplanung. -ih.
Erfasst von	Bundesarbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz, Berlin
Update	2007/1