Visuelle Wahrnehmung in der frühesten Kindheit. Reflexionen zum Stand der Forschung.

Autor/in	Kvasek, Michael J.
Institution	Psychologisches Institut (Bonn)
Titel	Visuelle Wahrnehmung in der frühesten Kindheit. Reflexionen zum Stand der Forschung.
Quelle	Bonn: Univ. (1996), 21 S.Verfügbarkeit
Reihe	Berichte aus dem Psychologischen Institut der Universität Bonn. 22,3
Beigaben	Literaturangaben 80; Grafiken
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
Schlagwörter	Entwicklungspsychologie; Wahrnehmungspsychologie; Säugling; Kleinkind; Visuelle Wahrnehmung; Forschungsstand
Abstract	Im angloamerikanischen wie im französischen Sprachraum [ist] in den letzten drei Jahrzehnten eine Vielzahl empirischer und theoretischer Studien über die Wahrnehmungsleistungen von Kleinstkindern veröffentlicht worden. Es werden Forschungsergebnisse referiert, die das Bild vom "inkompetenten" Säugling, dessen Sinneswelt konfus und undifferenziert ist, als überholt darstellen, und die zudem gegen den Empirismus in seiner strengen Form sprechen. Sogar Neugeborene verfügen nach diesen Resultaten - wenn auch nur rudimentär - beispielsweise über Gedächtnis sowie über Form- und Größenkonstanz. Der Nachweis solcher Fähigkeiten ist mit der Entwicklung neuer Untersuchungsmethoden möglich geworden, unter denen das Präferenzverfahren und vor allem die Habituations - Dishabituations - Technik eine hervorragende Position einnehmen. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	2001_(CD)