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Sonst. PersonenMansel, Juergen (Hrsg.); Klocke, Andreas (Hrsg.)
TitelDie Jugend von heute.
Selbstanspruch, Stigma und Wirklichkeit.
QuelleWeinheim: Juventa (1996), 248 S.Verfügbarkeit 
ReiheJugendforschung
BeigabenLiteraturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-7799-0437-3
SchlagwörterGewalt; Lebensstil; Heranwachsender; Jugendsoziologie; Arbeitslosigkeit; Armut; Ausländer; Berufsausbildung; Gesundheit; Gewalt; Kind; Lebenswelt; Schule; Stigmatisierung; Heranwachsender; Politische Einstellung; Jugendkultur; Politische Betätigung; Lebensstil; Jugendsoziologie; Kind; Schule; Gesundheit; Armut; Politische Betätigung; Politische Einstellung; Stigmatisierung; Konsum; Berufsausbildung; Arbeitslosigkeit; Jugendkultur; Lebenswelt; Reader; Ausländer
AbstractDie Jugend von heute, oft gescholten und zum Suendenbock fuer gesellschaftliche Fehlentwicklungen stilisiert, wird zugleich als Garant und Hoffnungstraeger zukuenftigen Lebens idealisiert. Stigmatisierungen und Wunschvorstellungen seitens der Erwachsenen treten in Kontrast zu Selbstanspruechen der Jugendlichen an ein erfuelltes Leben und den realen Lebensbedingungen, den strukturellen Barrieren, eigenen und fremden Erwartungen gerecht zu werden. Dieses Spannungsfeld, das den Prozess des Aufwachsens der jungen Generation massgeblich praegt, und dabei insbesondere die Diskrepanzen zwischen oeffentlichem Image und realen Lebensbedingungen stehen im Mittelpunkt der Betrachtungen dieses Readers. Im ersten Kapitel wird die Frage thematisiert, inwiefern alte Restriktionen durch neue Freiheiten aufgebrochen und fuer Betroffene nicht nur Optionen fuer Lebensentwuerfe, sondern im Zuge der individuellen Entwicklung auch Moeglichkeiten fuer deren Realisierung geschaffen werden. Oder anders gefragt: Umschreibt das Bild von der Entkoppelung der individuellen Entwicklung und der Lebensfuehrung von sozialen und institutionellen Vorgaben die Lebensrealitaet der heute heranwachsenden Generation ueberhaupt noch richtig? Die Beitraege des zweiten Kapitels fokussieren die Frage, inwiefern spezifische Sachverhalte (sinkende Leistungsmotivation und -bereitschaft von SchuelerInnen, geringe Arbeitsmoral, Gewaltzunahme) erst durch die Problematisierung in der oeffentlichen Diskussion zu einem Problem stilisiert werden. Prozesse der Stigmatisierung und der sozialen Ausgrenzung (z. B. arme Kinder und Jugendliche, jugendliche Arbeitslose, soziale Etikettierung tuerkischer Jugendlicher etc.) stehen im Mittelpunkt der Aufsaetze im dritten Kapitel. Die Beitraege machen deutlich, dass das oeffentliche Bild ueber die Jugend in vielerlei Hinsicht korrigiert werden muss. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1998_(CD)
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