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Autor/inSchreier, Gerhard
TitelFörderung und Auslese im Einheitsschulsystem.
Debatten und Weichenstellungen in der SBZ-DDR 1946 bis 1989.
QuelleKöln u.a.: Böhlau (1996), XX, 309 S.Verfügbarkeit 
Zugl.: Bochum, Univ., Diss., 1995.
ReiheStudien und Dokumentationen zur vergleichenden Bildungsforschung. 72
BeigabenLiteraturangaben 540; Tabellen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-412-12696-9
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Chancengleichheit; Soziale Herkunft; Geschlechterrolle; Bildungspolitik; Schulpolitik; Schulreform; Kind; Schule; Einheitsschule; Spezialschule; Schüler; Schulversagen; Begabtenförderung; Leistungsdifferenzierung; Arbeitsgemeinschaft; Regionalentwicklung; Geschichte (Histor); Mathematik; Arbeiterfamilie; Elite; Sozialismus; Hochschulbildung; Statistik; Außerschulische Jugendbildung; Auslese; Hochschulschrift; Theorie; Abiturient; Deutschland-DDR; Deutschland-Sowjetische Besatzungszone
AbstractDie an einem radikalen Gleichheitsideal ausgerichtete Schulpolitik der SED hat über vierzig Jahre die Bildungspolitik der SBZ/DDR bestimmt. Ihr Ergebnis war nicht nur die Einheitsschule im Rahmen des "einheitlichen sozialistischen Bildungssystems", sondern auch fast über den gesamten Zeitraum andauernde, teilweise gravierende politische Konflikte zwischen verschiedenen Interessengruppen über eine angemessene Leistungsauslese und Begabungsförderung. Der Autor zeichnet in der vorliegenden Untersuchung diese Entwicklung seit 1946 nach. Er legt eine Fallstudie vor, die vor dem Hintergrund des gesellschafts- und bildungspoplitischen Interessengeflechts am Beispiel der DDR die für alle modernen Gesellschaften grundlegende Spannung zwischen Gleichheit und Exzellenz, Förderung und Auslese im Schulwesen zum Thema macht. Neben der Analyse des bildungspolitischen Entscheidungshandelns und der einschlägigen pädagogischen Debatten in der SBZ/DDR wird untersucht, wie das Einheitsschulsystem auf diese Herausforderung reagiert und welche spezifischen Instrumente es zur Bewältigung dieser Spannung ausgebildet hat. Umfangreiche empirische Befunde geben Aufschluß, in welchem Maß die DDR-Schulpolitik ihrem Anspruch auf gleiche Bildungschancen gerecht geworden ist. (DIPF/Abstract übernommen).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update1998_(CD)
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